Poland pushes for an EU initiative to tackle unregulated gambling  

Polen hat die EU aufgefordert, eine Arbeitsgruppe zur Bekämpfung des unregulierten Glücksspiels zu bilden, um die verlorenen Steuereinnahmen zurückzuerlangen. Polen hält derzeit seit dem 1. Januar die sechsmonatige rotierende EU-Präsidentschaft und hat die EU aufgefordert, die Bekämpfung des unlizenzierten Glücksspiels zu priorisieren, um die verlorenen Steuereinnahmen anzugehen und die Regulierungswirksamkeit zu verbessern. Diese Gruppe würde als Plattform für den Austausch von Erfahrungen, bewährten Verfahren und innovativen Ideen fungieren, wie zum Beispiel die Nutzung von KI-gestützten Technologien zur Bekämpfung unregulierter Glücksspielplattformen. Polen betonte auch, dass diese Initiative auf bestehenden Absichtserklärungen zwischen nationalen Glücksspielregulierungsbehörden aufbauen könnte, die sich auf den Austausch von Informationen und die Zusammenarbeit konzentrieren. Der Vorschlag steht im Einklang mit den laufenden Bemühungen im gesamten EU-Block mit 449,2 Millionen Einwohnern, Offshore-Glücksspiel zu bekämpfen. Während in den 2010er und 2020er Jahren eingeführte lokale Lizenzregelungen die nationalen Regulierungsbehörden ermächtigt haben, Offshore-Betreiber zu verfolgen, war der Erfolg durch Geldbußen und ISP-Blockierungen begrenzt. Die jüngsten Strategien gegen Anbieter zeigen, wie sich die Regierungen entwickeln und innovative Taktiken zur Bekämpfung illegaler Glücksspielaktivitäten anwenden. Dies hat eine Verschiebung bei Betreibern gefördert, die Lizenzen in Gerichtsbarkeiten außerhalb der traditionellen Offshore-Hubs wie Curaçao und Gibraltar suchen. Betreiber haben in starke Compliance-Teams und hoch verantwortungsbewusstes Spielen in der Mitte der EU Malta investiert, aber politische Motive anderer EU-Regulierungsbehörden haben sie blind gemacht und durch die Tötung der regulierten maltesischen Industrie ein unkontrollierbares Netz von Offshore-Operationen geschaffen, was den Spielern zu Schaden kam.