Gladbach auf unbestimmte Zeit ohne Kapitän Omlin

Nächste Wende im Tor von Borussia Mönchengladbach. Weil Jonas Omlin vorerst ausfällt, kehrt Moritz Nicolas zurück, der im Sommer den Kampf um die Nummer 1 knapp verloren hatte.

Nicolas rückt zurück ins Tor

Im Sommer hatte Jonas Omlin seinen Platz im Kasten von Borussia Mönchengladbach erfolgreich verteidigt, jetzt kommt es doch zum Torwartwechsel – aber nicht aus sportlichen Gründen. Der Kapitän der Fohlen hat sich nach Klubangaben unter der Woche im Training eine Sehnenverletzung im Unterschenkel zugezogen. Er werde „bis auf Weiteres“ fehlen, eine Ausfallzeit sei „zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abzusehen“, heißt es.

Für den 30 Jahre alten Schweizer Nationalspieler (vier Länderspiele) ist es der nächste gesundheitliche Rückschlag, für seinen Herausforderer die nächste große Chance: Moritz Nicolas hatte Omlin bereits in der vergangenen Saison vertreten, erst zwischen dem 3. und 26. Spieltag, als dieser wegen einer Schulter-Operation lange ausgefallen war, dann noch einmal an den Spieltagen 30 bis 32, die Omlin wegen Oberschenkelproblemen verpasst hatte, wobei er am 32. schon wieder auf der Bank saß.

Auch wenn er mit seinem kicker-Notenschnitt von 3,09 nicht zu den besten Keepern der Liga gehörte, hatte sich Nicolas im Sommer berechtigte Hoffnungen gemacht, zum Stammkeeper aufzusteigen. Gerardo Seoane hatte aber weiter Omlin den Vorzug gegeben. „Wir sind froh, dass wir zwei Top-Torhüter haben“, so der Trainer kurz vor dem Auftaktspiel gegen Leverkusen (2:3) im kicker-Interview.

Zuletzt hatte die Torwartfrage bereits neue Nahrung erhalten

Weil Omlin unlängst gegen den VfB Stuttgart (1:3) nicht immer sicher wirkte (kicker-Note 4,5), hatte die Torwartfrage schon vor seiner jüngsten Verletzung neue Nahrung erhalten, auch wenn Seoane wohl weiter an seinem Landsmann festgehalten hätte.

„Wir versuchen, fair zu sein zu unseren Spielern und ihnen gleichzeitig auch Vertrauen zu geben. Das heißt, dass ein Spieler, egal wer, beim nächsten Mal nicht direkt draußen sitzt, wenn er mal ein schlechteres Spiel gemacht hat“, hatte er im kicker erklärt. „Die Spieler erhalten die Möglichkeit, ihre Leistungen wieder zu stabilisieren. Aber es ist auch klar, dass jeder Spieler in der Pflicht steht, Leistung abzuliefern, auch auf der Torhüterposition. Und wenn sich zu viele Fehler anhäufen oder wenn wir das Gefühl haben, wechseln zu müssen, dann werden wir wechseln.“

Nicolas steht nun am Samstag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) vor seinem 29. Bundesliga-Einsatz – bei Eintracht Frankfurt, das ebenfalls mit einem neuen Torhüter ins Duell gehen wird.

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