RB Leipzig kämpft erneut um die Plätze in der Champions League. Trainer Marco Rose atmet tief durch und nimmt Anlauf. Sein Fokus liegt auf dem Leben als Trainer. Ein Austausch mit Klopp erweist sich als hilfreich. Trotz des enttäuschenden Ergebnisses in der Gruppenphase der Champions League (ein Sieg und sieben Niederlagen) könnte die Saison von RB Leipzig dennoch positiv verlaufen. Zusätzlich zum Pokalgewinn steht zunächst das Halbfinale gegen den VfB Stuttgart an. Durch das 23:0 gegen Borussia Dortmund ist ein erneuter Platz in der Champions League in greifbare Nähe gerückt. Mit insgesamt 42 Punkten stehen die Sachsen dicht hinter Eintracht Frankfurt und der Überraschungsmannschaft Mainz 05. Besonders bemerkenswert war der 50-minütige Offensivschub gegen den BVB, der dazu beitrug, einen jüngsten Trend umzukehren und den zweiten Sieg aus den letzten zehn Ligaspielen zu erzielen (mit sechs Unentschieden und zwei Niederlagen). „Das ist teilweise schon surreal.“ Trainer Marco Rose, der auch nach dem 0:0 beim SC Freiburg weiterhin das Vertrauen der RB-Verantwortlichen erhielt, erkannte im Interview mit Sky, dass das Spiel eine andere Wendung nehmen hätte können. Sein Team hatte beim 2:0 die Kontrolle verloren und wurde von einem plötzlich stark aufspielenden BVB stark unter Druck gesetzt, was zu einer Vielzahl von klaren Chancen für die Schwarz-Gelben führte. „Ein Schuss ging an die Latte, einer landete im Netz“, bemerkte Rose über die beiden Aluminiumtreffer von Dortmunds Maximilian Beier direkt nach dem zweiten Tor der Leipziger. Und über einige weitere Spitzenspieler der Schwarz-Gelben, die theoretisch aus ihrem 0:2 sogar noch ein 3:2 hätten machen können, angesichts der hervorragenden Chancen.