„Wir müssen gegen alle 100 Prozent geben“: Weißhaupt schwört sein Team ein

Erst ein unglückliches Gegentor zum 0:1 brachte den Aufsteiger in Mainz aus der Spur. Im sich zuspitzenden Abstiegskampf wollen die Hamburger die Ärmel hochkrempeln und ihrer Linie treu bleiben…. St. Pauli: Trainer Blessin sieht auch Positives. Wer weiß, welche Richtung das Spiel eingeschlagen hätte, wäre dieser Ball von ihm in jener 6. Minute nicht vom Pfosten des Mainzer Tores abgeprallt, sondern zur frühen Führung für den FC St. Pauli eingeschlagen. „Erste Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht, gute Chancen kreiert“, befand Schütze Noah Weißhaupt, der sein Team über die gesamte Strecke auf Augenhöhe mit den allerdings schließlich siegreichen Gastgebern sah. „Auch in der zweiten Halbzeit hatten wir Chancen, auch Richtung Ende.“. Da allerdings schwanden bereits die Kräfte beim Aufsteiger. „In der zweiten Halbzeit waren wir etwas zu destruktiv, haben uns zu sehr fallen lassen, waren nicht mehr so energisch in den Zweikämpfen, viele zweite Bälle gingen an den Gegner“, befand Trainer Alexander Blessin. „Ohne dass Mainz große Chancen gehabt hätte. Umso bitterer, dass dann so ein Allerweltschuss aus 30 Metern zum Tor führt.“ Den eher harmlosen Ball des Mainzers Nadiem Amir hatte Keeper Nikola Vasilj nach 67 Minuten unglücklich nach vorne prallen lassen, so dass Jae-Sung Lee zum 1:0 abstauben konnte.. Hohes Verteidigen kostet Kraft. Das zuvor lange erfolgreiche hohe Verteidigen der St. Paulianer forderte viel Energie. „Wir haben es gut herausgespielt, wir haben uns auch von dem dummen Gegentor nicht schocken lassen“, urteilte Weißhaupt. Es könne sein, dass am Ende die Kräfte gefehlt hätten, „weil wir den Mainzern am Anfang viel Druck gegeben haben“. Doch es sollte nicht von Erfolg gekrönt sein. Zu allem Überfluss nahm Schiedsrichter Felix Zwayer auch – zu Recht – den Elfmeter für Elias Saad in der 21. Minute zurück. Fazit Weißhaupt: „Es hat ein bisschen das Glück gefehlt.“. „Wir müssen es jetzt erzwingen“. Über das Thema Spielglück könne man laut Coach Blessin viel reden. Er sehe auch Positives. „Die Wahrheit liegt auf dem Platz, auch auf dem Trainingsplatz. Da haben wir in der Woche echt gut gearbeitet und gute Abläufe gehabt, die wir in Mainz gesehen haben.“ Personell geschwächt und zu Umstellungen gezwungen, setzte es jedoch die 0:2-Niederlage beim 1. FSV 05. Es war die dritte Pleite der Hamburger am Stück, jeweils ohne eigenes Tor. Nun müssen mehr denn je die Ärmel hochgekrempelt werden. „Jetzt“, so Blessin, „müssen wir es einfach erzwingen. Durch noch mehr Konsequenz, noch mehr Willen, Tore zu machen.“ Die anstehende Aufgabe gegen einen wiedererstarkten BVB allerdings hat es in sich.. Weißhaupt zeigt sich dennoch zuversichtlich und schwört sein Team ein: „Ich hoffe, dass wir es gegen Dortmund besser machen. Am Ende sind alle Gegner gleich schwierig, wir müssen gegen alle 100 Prozent geben.“

   

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