„Wir brauchen diese Qualität“: Wolf feiert einen „gelungenen“ Einstand

Er spielte Champions League für Borussia Dortmund, lief fünfmal in der Nationalelf auf. Von dieser Erfahrung soll der FCA profitieren. Beim 3:1 gegen St. Pauli überzeugte Marius Wolf mit einem Tor und einer feinen Leistung.

Neuzugang überzeugt als rechter Schienenspieler

Zwei Tage vor dem Spiel verriet Trainer Jess Thorup seine Aufstellung natürlich nicht. Befragt zu Marius Wolf sagte der Däne, dieser werde in der Startelf stehen, wenn die Kraft für 60 Minuten oder mehr reiche. Wenig überraschend stand der 29-Jährige am Sonntagnachmittag gegen St. Pauli (3:1) in der Startelf und sollte erstmals von Beginn an zeigen, dass er eine Verstärkung werden kann. Das gelang. Erstens, weil Wolf mit einer feinen Aktion zur Führung traf. Zweitens, weil er generell gut spielte. Als Schienenspieler schob Wolf immer wieder über die rechte Seite an und schlug Flanken in den Strafraum. „Ich bin zufrieden, ich habe der Mannschaft geholfen. Es war ein gelungener Tag“, bilanzierte der 29-Jährige hinterher.

Nun für fünf Bundesligisten getroffen

Die Anmerkung, sein linker Fuß sei der schwächere, konterte Wolf in der Mixed-Zone der WWK-Arena mit einem guten Gedächtnis: „Meine letzten vier Tore waren alle mit links.“ Nach 60 Minuten kam fast punktgenau die Auswechslung, auch weil Wolf in der ersten Spielhälfte einen Schlag in den Rücken bekommen hatte. Kein Grund zur Sorge, die Spielfitness werde zudem von Woche zu Woche, von Spiel zu Spiel besser. Netter Randaspekt: Nach Frankfurt, Köln, Hertha BSC und Dortmund traf Wolf auch für Augsburg. Nur vier Spieler trafen für mehr Klubs, Rekordhalter Michael Spies gar für sieben.

Das strebt Wolf zunächst nicht an, der ablösefrei im August einen Vertrag über drei Jahre unterschrieb, zunächst seinen Rückstand aufholen musste. Phillip Tietz, am Sonntag selbst Torschütze als Joker, lobte Wolf, schloss aber auch Frank Onyeka ein, der im Mittelfeld ebenfalls debütierte: „Das sind Top-Neuzugänge, auch charakterlich. Wir brauchen diese Qualität.“ Elvis Rexhbecaj fügte an: „Marius hat seine Qualitäten immer unter Beweis gestellt und viel Erfahrung in der Bundesliga.“ Als rechter Schienenspieler könne der neue Mitspieler marschieren und torgefährlich werden.

Neues System auch wegen Wolf?

Thorup stellte nach dem 0:4 in Heidenheim taktisch um, ließ in einem 3-4-2-1 agieren, mit Wolf und links Dimitrios Giannoulis auf den Außen. Während der Grieche offensiv kaum Impulse setzen konnte, könnte Wolf nun einer der Gründe sein, warum Thorup öfter in dieser Formation agieren lässt. Am Freitag gegen Mainz 05 besteht nach dem 3:1 vom Sonntag kein Grund für Umstellungen.

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