WHO questions RG measures and urges gambling ad restrictions  

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert dringende und koordinierte weltweite Maßnahmen zur Bekämpfung der negativen Auswirkungen des Glücksspiels und warnt davor, dass die rasche Expansion der Branche erhebliche Gefahren für die öffentliche Gesundheit und das Wohlergehen der Gemeinschaft darstellt. In ihrem jüngsten Informationsblatt zum Thema Glücksspiel betonte die WHO die Notwendigkeit gründlicher Strategien zur Verhinderung und Verringerung des durch Glücksspiel verursachten Schadens. Sie erkannte an, daß das Verbot von Werbung, Sponsoring und Werbung ein entscheidender erster Schritt zur Bewältigung des Problems ist. Die Organisation hat sich auch für strengere Vorschriften ausgesprochen, die universelle Registrierungssysteme mit obligatorischen Verlustlimits und verstärkte Kontrollen von Glücksspielprodukten und deren Zugänglichkeit umfassen. Die WHO wies darauf hin, dass sich Spielstörungen auf etwa 1,2% der Erwachsenen weltweit auswirken, und betonte den weiteren gesellschaftlichen Schaden, der durch das Spielen verursacht wird. Es wurde auch auf Forschungsergebnisse hingewiesen, die darauf hindeuten, dass Menschen, die auf schädlichen Niveaus spielen, etwa 60% der Einnahmen der Branche ausmachen, was die Abhängigkeit des Sektors von den am stärksten gefährdeten Nutzern betont. Der Bericht wies darauf hin, daß dies zu einer erhöhten Rate von psychischen Erkrankungen, häuslicher Gewalt und Selbstmord als schwerwiegenden Folgen führt. Sie hoben auch hervor, dass Glücksspieloptionen häufig in wirtschaftlich schwierigen Regionen zu finden sind, in denen Maßnahmen für verantwortungsvolles Glücksspiel als unwirksam angesehen werden.