Tullberg will Kovac den Start erleichtern

Zum dritten und vorerst letzten Mal sitzt Mike Tullberg am Samstag noch einmal als Interimscoach auf der Bank von Borussia Dortmund. Beim Spiel in Heidenheim will der Däne die bestmögliche Grundlage legen für die anschließende Übergabe an den neuen BVB-Trainer Niko Kovac. Kontakt zwischen beiden gab es bislang noch nicht.. Zum dritten und letzten Mal betreut der Däne die BVB-Profis. Wenn seine kurze Amtszeit am Samstag nach dem Spiel in Heidenheim endet, dann waren es gerade einmal zehn Tage, in denen Mike Tullberg die BVB-Profis als Interimscoach betreute. Den Eindruck, den er in dieser Zeitspanne hinterließ, war jedoch äußerst positiv. Weil er zum einen authentisch Energie vermittelte und sich selbst nicht zu wichtig nahm. Aber auch, weil er der Mannschaft die richtigen Impulse gab, um sportlich wieder in eine stabilere Lage zu kommen. Der leichte Aufwärtstrend beim 2:2 gegen Bremen setzte sich am Mittwoch beim 3:1 gegen Donezk in der Champions League fort. In Heidenheim nun soll der nächste Sieg folgen, ehe ab Sonntag Niko Kovac übernimmt und Tullberg zur U 19 zurückrotiert.. „Ich habe Bock auf Fußball. Ich habe Bock auf Menschen“. „Es geht darum, morgen alles rauszuholen, um die bestmögliche Situation für Niko zu schaffen“, formulierte Tullberg am Freitag die Mission, die er und seine Spieler in Heidenheim erfüllen wollen. Und das soll mit ähnlichen Mitteln gelingen wie in den vergangenen beiden Spielen: „Wir nehmen den gleichen Ansatz wie zuletzt. Es geht um uns“, sagte Tullberg und verwies auf die Entwicklung, die er gesehen habe: „Wir laufen mehr, wir sprinten mehr, wir haben auch weniger Chancen zugelassen. Die Jungs sind marschiert.“. Mit seiner Energie, die auch bei seinen Medienauftritten Tullberg aus jeder Pore strömt, hat er die Dortmunder Profis zuletzt offenbar angesteckt. Bei den Fans der Borussia verfing seine Art ebenfalls. Wenn es Gewinner gibt in diesen turbulenten Tagen beim BVB, dann ist Tullberg ohne Frage einer davon. Er kehre nun zu „meinen Kindern“ bei der U 19 zurück, „ich habe nicht vergessen, wo ich herkomme“. Der kurze Job als Coach der Profis habe ihm Spaß gemacht, aber nicht verändert. „Ich habe Bock auf Fußball. Ich habe Bock auf Menschen. Ich hoffe, das sieht man. Ich jubele über Tore aber auch bei der U 19 so, aber da sieht man das nicht.“. Tullberg will sich um „Diamanten“ in der U 19 kümmern. Künftig versteht sich Tullberg, der in den vergangenen Monaten mehrere Anfragen anderer Klubs vorliegen hatte, also als Zuarbeiter für Kovac, zu dem er bislang noch keinen direkten Kontakt gehabt habe. „Aber ich stehe bereit. Es geht darum, es Niko zu vereinfachen. Wenn ich ihm zuarbeiten kann, dann mache ich das gerne“, sagte der 39-Jährige. In der Vergangenheit habe er stets einen guten Draht zu den Profi-Trainern des BVB gehabt. Erst zu Lucien Favre, später zu Marco Rose, Nuri Sahin oder Edin Terzic. Mit letzterem habe er „ein sehr spezielles Verhältnis“, verriet Tullberg am Freitag. „Ich habe heute noch mit ihm telefoniert.“. In der aktuellen Dortmunder U 19 gäbe es „einige Diamanten“, die er nun weiterentwickeln wolle, damit sie eines Tages bei den Profis zum Einsatz kommen können. „Es geht nicht um mich, es geht um den Verein. Ich werde als U-19-Trainer versuchen, Niko in der Art und Weise zu unterstützen, wie ich das kann.“. Özcan ist bereit, Duo spielt bei der U 23. Mit einem Sieg in Heidenheim würde er Kovac den Einstieg noch einmal ein gutes Stück erleichtern. Personell sind dafür die Voraussetzungen gegeben: Bis auf Felix Nmecha (Bänderverletzung im Knie), Niklas Süle (Aufbautraining) und Nico Schlotterbeck (gesperrt) stehen alle Profis zur Verfügung – auch Leih-Rückkehrer Salih Özcan, dem gleich ein Platz in der Startelf winken könnte. „Salih hat einen Top-Eindruck bei mir hinterlassen“, lobte Tullberg den defensiven Mittelfeldspieler. „Er hat im Spielersatztraining direkt Zeichen gesetzt und war direkt da.“ Die Talente Kjell Wätjen und Ayman Azhil werden dagegen an diesem Wochenende bei der U 23 zum Einsatz kommen.. Für den Gegner aus Heidenheim hatte Tullberg am Tag vor dem Spiel nur Positives übrig: „Das ist ein Verein, der sich von unten nach oben gearbeitet hat. Sie haben ein klares Konzept, sind ein unangenehmer Gegner“, sagte der BVB-Interimscoach. „Sie spielen sehr direkt, attackieren die Tiefe mit vielen Spielern, haben auch gute Standards. Aber wir haben den Gegner analysiert und wissen, worauf wir achten müssen. Wir sind bereit.“ Den Nachweis muss seine Mannschaft am Samstag um 15.30 Uhr erbringen.

   

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