Trotz 1:1 gegen Kiel: Weiper sieht Mainz reif für die Königsklasse

Wenn Mainz das Heimspiel gegen Kiel gewonnen hätte, wäre dies wahrscheinlich als „Pflichtsieg“ betrachtet worden. Man kann aus dem Konjunktiv nichts gewinnen, aber es ist erlaubt, weiterhin von europäischen Nächten zu träumen. „Das wäre fantastisch“. Selbst nach dem Unentschieden gegen Kiel bleibt die Heimpiel-Serie der Mainzer intakt; sie sind nun seit zehn Spielen in Folge zu Hause ungeschlagen. Das Ergebnis am Samstagnachmittag war natürlich enttäuschend, aber der Blick auf die Tabelle machte dennoch Mut. „Wir haben natürlich mehr gewollt, wir wollten die drei Punkte sichern“, äußerte Nelson Weiper nach dem Abpfiff im Gespräch mit Sky. Als Joker erzielte der 20-Jährige sein drittes Tor in dieser Saison und sorgte zudem für den Endstand in der Mewa Arena. Aus der Perspektive des Eigengewächses sei es nun wichtig, „einfach wieder darauf aufzubauen“ und dass man zumindest „noch einen Punkt“ mitnehmen konnte. Ein weiterer Konkurrent im Wettlauf um die europäischen Plätze, den der FSV und der junge Angreifer deutlich im Fokus haben. „Es wäre großartig, wenn uns das gelingen würde.“ (Nelson Weiper on the potential participation in the Champions League). Die Tatsache, dass es gegen das Team am Tabellenende nicht zu einem Sieg gereicht hat, war für Weiper, abgesehen vom Ergebnis, nicht so wichtig: „Jedes Spiel ist eine Herausforderung, das hat man deutlich gemerkt, auch wenn wir gegen den Letzten angetreten sind,“ stellte er treffend fest.

   

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert