Holstein Kiel hat seinen ersten Auswärtssieg der Saison noch zu sichern, aber sie sind mit dem 2:2-Unentschieden gegen Wolfsburg zufrieden. Die Solidarität des Teams ist der Schlüssel zum Erfolg von Kiel. Holstein Kiels drittes Spiel der Saison ist für ihn entscheidend: Steven Skrzybski war derjenige, der am Freitagabend in der 80. Minute einen signifikanten Einfluss hatte. Eine Minute nach Benedict Pichlers Forehand schaffte es Wolfsburgs Torhüter Kamil Grabara aus nächster Nähe zu punkten und machte es 2:2. „Ich denke darüber nach, wohin der Ball gehen könnte und ich musste mich wirklich auf den ersten Kontakt konzentrieren, um sicherzustellen, dass der Ball nicht wegprallt“, sagt der Torhüter, der in seiner 59. Saison ist. Glück spielte eine Rolle. Skrzybskis Schuss hätte gestoppt werden können. Natürlich ging es die Kielers später nicht an. Den Gästen wurde jedoch klar, daß die Auslosung in Wolfsburg auch etwas glücklich war. Nachdem Kieler in der ersten Halbzeit mit David Zecs Tor in der 13. Minute die Führung übernommen hatte, kämpfte das Wolfsburger Team bis zur Halbzeit darum, eine bedeutende Bedrohung für die Neulinge darzustellen.