Schusters Kampf gegen den Breisgau-Blues

Das 1:1 in Hoffenheim markiert für Freiburg das dritte Remis in den jüngsten fünf Ligaspielen. Passend dazu wirkt auch die Gemütslage im Breisgau: unentschieden.. Nach dem fulminanten Start wirkt das Glas nur noch halb voll. Platz 7 mit Schlagdistanz zum Champions-League-Rang 4 – die Freiburger Momentaufnahme in der Ligatabelle kann sich auch nach 13 Spieltagen weiterhin absolut sehen lassen. Atmosphärisch hat sich parallel dazu allerdings ein zumindest leichter Blues im Breisgau breitgemacht. Christian Günter und Kollegen geht alles nicht mehr so leicht von den Füßen wie in der fulminanten Startphase unter Neu-Trainer Julian Schuster. Da gelangen dem SC fünf Siege in den ersten sieben Partien. Zuletzt gab es mit dem 3:1 gegen Gladbach nur noch einen Dreier aus sechs Spielen, dazu zwei Niederlagen und drei Remis. „Ergebniskrise“ nennt das Verteidiger Matthias Ginter und „Jammern auf hohem Niveau“.. Der Coach lobt „die richtige Reaktion und Haltung“ nach dem Pokal-Aus. Dazu gesellten sich binnen relativ kurzer Zeit mit dem Pokal-Aus beim Drittligisten Arminia Bielefeld (1:3) und dem 0:4 in Dortmund gleich zwei desolate Auftritte. Vor allem die Nachlässigkeit gegen einen nominell klar unterlegenen Kontrahenten wie Bielefeld ist für Freiburg absolut atypisch. Daraufhin am Sonntag beim 1:1 in Hoffenheim „die richtige Reaktion und Haltung zu zeigen“, befand Schuster daher als „sehr wichtig für uns selbst und für die Fans, die uns auch so zahlreich nach Bielefeld begleitet hatten“. Und die das Duell bei der TSG für Freiburg „fast zu einem gefühlten Heimspiel“ machten, wie Maxi Eggestein anerkennend registrierte.. „Leider haben wir nur einen Punkt geholt. Das nervt mich richtig.“ (Noah Atubolu). „In Bielefeld haben wir ein Katastrophenspiel hingelegt und hatten gegenüber den vielen Leuten etwas gutzumachen“, gab Keeper Noah Atubolu unverblümt zum besten. „Leider haben wir nur einen Punkt geholt, das nervt mich richtig.“ Mehr wäre zwar möglich gewesen, aber, so der einhellige Tenor im SC-Lager, letztlich nicht verdient. „Defensiv war sehr vieles gut“, erklärte Schuster, der auf eine modifizierte Formation mit Dreierkette gesetzt hatte, „offensiv wissen wir, dass wir ein paar Punkte haben, an denen wir weiter arbeiten müssen.“ Hoffnung macht diesbezüglich, dass in Person von Merlin Röhl und Eren Dinkci zwei Tempomacher wieder zusehends an die Startelf herangeführt werden können.. Gegen Wolfsburg bietet sich dem SC die Chance auf ein echtes Ausrufezeichen. Ob das Glas nun halb voll oder halb leer ist, darüber ließe sich trefflich streiten. Für eine klarer Tendenz bei der Beantwortung dieser Frage könnte das kommende Heimspiel am Freitagabend sorgen. Ein Sieg gegen die punktgleichen und tabellarisch vorerst vorbeigezogenen Wolfsburger wäre mal wieder ein echtes Ausrufezeichen. Und die Bestätigung: Mit dem SC ist im Kampf um Europa jedenfalls zu rechnen. Vielleicht noch wichtiger wäre, auch schon mit Blick aufs Jahresfinale bei Meister Leverkusen, was Schuster fordert: „Wir dürfen uns solche Spiele wie in Dortmund und Bielefeld nicht leisten. Da wünsche ich mir mehr Konstanz, daran arbeiten wir.“

   

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