Schuster will den Konjunktiv schnellstmöglich streichen

Im letzten Heimspiel in diesem Jahr will der SC Freiburg wieder an die erste Saisonphase anknüpfen und den Fans am Freitagabend „einheizen“.. Freiburger Abschlussschwäche Trainingsinhalt vor dem Spiel gegen Wolfsburg. Im jüngsten Heimspiel gegen Mönchengladbach (3:1) konnten die Freiburger drei Tore bejubeln, zwei von Lucas Höler und eins von Ritsu Doan. Es war aber der Ausreißer in den vergangenen sechs Spielen, von denen der Sport-Club nur das gegen Gladbach gewann und in den anderen insgesamt nur noch zwei Treffer erzielte. Einer davon gelang Verteidiger Matthias Ginter am vergangenen Sonntag beim 1:1 bei der TSG Hoffenheim.. SC-Trainer Julian Schuster hat die kicker-Datenanalyse gelesen, nach der die Freiburger zuletzt zwar mehr Ballbesitz hatten und mehr Pässe gespielt haben als in der ersten Saisonphase, dazu ähnliche Lauf- und Zweikampfwerte aufwiesen, dafür aber weniger Chancen und Abschlüsse hatten. „Was fehlt bei dieser Statistik ist die Aktivität der Spieler, die möglicherweise zu Abschlüssen kommen“, sagte Schuster vor dem Heimspiel gegen Wolfsburg (Freitag, 20.30 Uhr, LIVE! bei kicker). Er gab jedoch zu, das dieser Wert schwieriger zu messen ist.. Falsche Entscheidungen in guten Situationen. „In Hoffenheim hat in den ersten 20 Minuten der letzte richtige Lauf und der letzte richtige Pass gefehlt, sonst hätte das zu großen Torchancen führen können“, erklärte der SC-Coach, „diesen Konjunktiv müssen wir so schnell wie möglich streichen.“ Schließlich steige die Wahrscheinlichkeit mehr Tore zu erzielen, wenn mehr Chancen herausgespielt werden. „In vermeintlich sehr guten Ausgangssituationen haben wir falsche Entscheidungen getroffen oder waren einfach nicht präzise genug, da müssen wir uns steigern“, fügte Schuster hinzu, „das war diese Woche auch Inhalt unseres Trainings.“ Jetzt müssten die Spieler auch wieder die „Wachheit, Übersicht und Präzision“ zeigen, die sie in der ersten Phase der Vorrunde häufiger auf den Platz gebracht hätten.. Auf dem Trainingsplatz herrschte auf jeden Fall auch in dieser Woche weiter Hochbetrieb. Sicher ausfallen werden für das Spiel gegen Wolfsburg nur Junior Adamu (Rot-Sperre) und Ersatztorwart Florian Müller, der wegen einer Gehirnerschütterung aus dem Pokalspiel in Bielefeld nicht dabei sein kann. Klar ist, dass es wieder Profis nicht in den Spieltagskader schaffen werden. „Die Kaderplätze sind sehr umkämpft, es sind sehr viele auf dem Trainingsplatz und die Qualität ist ausgeglichen“, berichtete Schuster, „das spricht für die Kaderplanung.“. Erhöhtes Pensum bei Röhl und Dinkci möglich. In der waren für die beiden Offensivkräfte Merlin Röhl und Eren Dinkci tragendere Rollen vorgesehen, als sie die zuletzt – wegen Verletzungspausen – einnehmen konnten. Die beiden Tempomacher wurden in Hoffenheim in der Schlussphase eingewechselt. „Sie kommen langsam in den Bereich, dass wir sie bringen können“, sagte Schuster. Allerdings könnten beide noch keine 90 Minuten spielen.. Im Gegensatz zu den Freiburgern haben sich die Wolfsburger zuletzt in Torlaune gezeigt. Insgesamt haben sie schon 29 Treffer erzielt, der Sport-Club nur 17. „Sie sind sehr torgefährlich, haben viel Tiefgang und auch die Achter bedrohen immer die Tiefe“, lobte Schuster, „im Mittelfeld ist Maximilian Arnold die Schaltzentrale und zieht die Fäden.“ Außerdem wirke das Team von Ralph Hasenhüttl „sehr eingespielt, gefestigt und es hat klare Abläufe“. Deswegen müsse seine Mannschaft „sehr aufmerksam und leidenschaftlich verteidigen“.. „So auftreten, dass den Zuschauern warm wird“. Für das letzte Heimspiel in diesem Jahr sind in fast allen Blöcken des Europa-Park Stadion noch einzelne Tickets zu haben, was an der Vorweihnachtszeit liegen könnte oder auch an der Kälte an einem Freitagabend im Dezember. Es werden Temperaturen um den Gefrierpunkt erwartet. „Wir wollen zuhause so auftreten, dass den Zuschauern warm wird und sie mitgehen“, kündigte Schuster an, „wir wollen noch mal einheizen.“ Wenn die Freiburger den guten Lauf der Gäste stoppen, würden sie in der Tabelle auch wieder an ihnen vorbeiziehen.

   

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