Schuster schaut nur auf hilfreiche Bilanzen

Der SC Freiburg will im Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim (Sonntag, 17.30 Uhr) an den Heimsieg gegen Gladbach anknüpfen, aber auch Lehren aus der Pokal-Niederlage ziehen.

Freiburg will Pokal-Wunde beim Lieblingsgegner verheilen lassen

Nach dem Aus im DFB-Pokal bei Drittligist Bielefeld hätte Julian Schuster sagen können: Das ist abgehakt, weil es nicht mehr zu reparieren ist, und der Schalter wird sofort umgelegt. Hat der SC-Trainer aber nicht gemacht. „Wir haben eine große Chance verpasst, und wie haben die Enttäuschung zugelassen und verarbeitet“, berichtete er. Es sei auch wichtig, „gewisse Dinge mitzunehmen, was den Fokus und das Zusammenrücken angeht, und was es zu verbessern“ gebe. Hauptsächlich nannte er in dieser Hinsicht „Handlungsschnelligkeit und Aktivität“, die seinen Spielern teilweise auf der Bielefelder Alm gefehlt hätten.

Allerdings dürfte die Startelf am Sonntag auch wieder anders aussehen als am Dienstagabend, als der Sport-Club auf fünf Positionen rotierte. Es ist wieder mit einer ähnlichen Besetzung wie beim 3:1-Heimsieg gegen Gladbach zu rechnen. Allerdings könnte der in dieser Partie gelb-rot-gesperrte Patrick Osterhage wieder dabei sein, und auch zwei Offensivspieler sind ernsthafte Optionen für das Spiel im Kraichgau: Eren Dinkci ist nach Knieproblemen wieder fit, und er könnte – wie auch Merlin Röhl – für mehr Tempo auf dem Platz sorgen, um zum Beispiel Umschaltmomente besser zu nutzen.

Bis auf Junior Adamu (Rot-Sperre) und den langzeitverletzten Daniel-Kofi Kyereh sind laut Schuster jedenfalls alle einsatzbereit. Auch Ersatztorwart Florian Müller, der in Bielefeld nach einem Kopftreffer ausgewechselt werden musste, geht es wieder gut.

Schuster will sich nicht blenden lassen

Von den zuletzt drei Niederlagen in Folge der Hoffenheimer in drei verschiedenen Wettbewerben (Pokal-Aus in Wolfsburg. Europa-League-Niederlage bei Braga und in der Bundesliga in Mainz) will sich Schuster „nicht blenden lassen – der neue Schwung durch das neue Trainerteam spiegelt sich in den Ergebnissen nicht wider.“ Und beim 4:3 gegen Leipzig im ersten Spiel unter dem neuen Coach Christian Ilzer sei „viel Energie auf dem Platz“ gewesen. Um wie die TSG einen dreimaligen Rückstand zu drehen, „muss viel im Team auch stimmen“.

Andererseits hätten die Spiele auch gezeigt, dass seine Mannschaft es wie die anderen Gegner machen müsse, und „die Momente nutzen, um das Spiel auf unsere Seite zu ziehen“. Immerhin treten die Freiburger bei einem ihrer Lieblingsgegner an, bei dem sie schon lange nicht mehr verloren haben. Seit fünf Gastspielen ist der Sport-Club beim nordbadischen Konkurrenten ungeschlagen, viermal haben die Südbadener sogar gewonnen.

„Ich schaue nur auf Bilanzen, die uns helfen – so eine hilft“, sagte Schuster. „Wir wissen natürlich, dass wir in den letzten Spielen in Hoffenheim gut ausgesehen haben. Das ist wichtig, dieses Gefühl nach dieser Woche mitzunehmen.“ Die TSG ist der einzige aktuelle Bundesligist neben dem VfL Bochum, bei dem der SC eine positive Auswärtsbilanz hat: Fünf Siege stehen drei Niederlagen gegenüber und sechs Unentschieden.

  

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