In aller Stille und Diskretion ist Diadie Samassekou wieder ein wichtiger Spieler für TSG Hoffenheim geworden. Es sind nicht nur die Verletzten und der Rückgang der ankommenden Truppen. Der Mittelfeldspieler war bereits außer Gefecht. Auf den ersten Blick scheinen diese beiden Faktoren unerwartet dazu beigetragen zu haben, dass der 28-Jährige den vierten Platz sicherte. Im Dezember standen sie zum ersten Mal in dieser Saison im DFB-Pokal-Spiel gegen den VfL Wolfsburg in der Startbesetzung, das mit einem Ergebnis von 0:3 endete. Seitdem fehlt Umut Tohumcu wegen einer Verletzung des Oberschenkelmuskels, was sowohl seine Position im Wettbewerb als auch sein persönliches Wachstum beeinträchtigt. Zudem werden Florian Grillitschs Dienste unter dem neuen Trainer Christian Ilzer nicht mehr benötigt, während er noch unter Pellegrino Matarazzo war. Der 28-Jährige passt gut zum Stil von Coach Ilzer. Der österreichische Trainer betont einen direkten Spielstil, der Aggression und Dynamik erfordert, Eigenschaften, die Samassekou definitiv bringen kann, obwohl er in seiner Gesamtleistung noch Raum für Verbesserungen hat. Anton Stach verwaltet das unter Ilzer, während Tom Bischof jetzt in einer leicht erhöhten Position ist.