Samassekou mit bitterer Diagnose vor dem Saison-Aus

Diadie Samassekou droht das Saison-Aus. Der Hoffenheimer Mittelfeldspieler fällt wegen der identischen Verletzung erneut lange aus und steht vor einer ungewissen Zukunft.. Alte Verletzung aufgebrochen. Nun ist es Gewissheit. „Die Verletzung betrifft wieder die gleiche Stelle wie im Januar, auch wieder mit Sehnenanteil, das heißt, Diadie Samassekou wird länger ausfallen“, erklärte am Donnerstag TSG-Trainer Christian Ilzer, der dem Sechser zu einem nicht mehr erwartbaren Comeback in Hoffenheim verholfen hatte, ehe diese leidige Oberschenkelverletzung den Malier Mitte Januar zur ersten Pause zwang.. Gegen Heidenheim war der 29-Jährige in die Startelf zurückgekehrt, hatte aber bereits in der fünften Minute wieder verletzt ausgewechselt werden müssen – wie sich mittlerweile herausstellte wegen des identischen Befundes, die alte Verletzung ist erneut komplett aufgebrochen.. Ein bitterer Rückschlag für Samassekou, und es werden Erinnerungen wach an eine vergleichbare Blessur, die seinerzeit Dennis Geiger ereilte und auch diesen Sechser nach einem Rückfall und OP eine sehr lange Ausfallzeit kostete.. „Es ist immer müßig, zu diskutieren, ob das Pech ist oder man es irgendwie hätte verhindern können“, sagt Ilzer, „Fakt ist, dass man jetzt die richtige Entscheidung treffen muss, wie diese Verletzung therapiert wird. Natürlich ist das auch für den Kopf nicht einfach, wenn du lange Zeit wegen einer Muskelverletzung ausfällst und dich dann an derselben Stelle wieder verletzt, das ist keine einfache Phase für ihn. Wir versuchen, ihn bestmöglich zu unterstützen und hoffen, dass er baldigst wieder stabil zurückkommen kann.“. Samassekous Vertrag läuft aus. Da es aber nur noch gut zwei Monate bis zum finalen Heimspiel gegen Bayern München sind, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem vorzeitigen Saison-Aus für Samassekou auszugehen. Was dessen ohnehin offene Zukunft noch ungewisser macht, denn der Vertrag des Afrikaners läuft aus.. Zudem muss die TSG am Freitagabend im nächsten Abstiegsduell auf St. Pauli auch auf den gelbgesperrten Arthur Chaves verzichten, ihn dürfte Kevin Akpoguma vertreten, aber auch Stanley Nsoki oder Robin Hranac sind vom Fach. Wieder einzuplanen sind dagegen Alexander Prass, der zuletzt gegen Heidenheim noch passen musste, sowie der genesene Marius Bülter, zudem wird nach abgesessener Gelbsperre Anton Stach wieder ins Team rücken.. Dritter Auswärtssieg in Folge?. „Es erwartet uns ein sehr stimmungsvolles Spiel gegen eine Mannschaft, die richtig gut verteidigt. Da müssen wir Lösungen finden, die Kompaktheit von St. Pauli zu brechen. Es braucht durchgängig eine Topleistung“, ahnt Ilzer, „es ist wieder ein sehr richtungsweisendes Spiel, aber wir haben in den letzten Wochen ein sehr gutes Gefühl bei Auswärtsspielen entwickelt“. Die jüngsten Auswärtsspiele in Bremen (3:1) und in Bochum (1:0) konnten die Kraichgauer gewinnen.. „Natürlich würde uns ein positives Resultat in eine sehr gute Richtung bringen, aber unser Gegner will dasselbe“, mahnt der Österreicher und erinnert Spiel in der Hinrunde, das die TSG noch unter seinem Vorgänger Pellegrino Matarazzo unnötig 0:2 verloren hatte, „wir müssen die nötige Energie, aber auch die nötige Geschwindigkeit und Richtung in unser Spiel reinbringen.“. Auch Gift Orban habe seine gegen Heidenheim verballerte Großchance verarbeitet, „es zeichnet Goalgetter aus, dass sie nicht zu lange an vergebenen Torchancen hängenbleibt, sondern ihren Abläufen und der Kaltschnäuzigkeit im gegnerischen Strafraum vertrauen“, so Ilzer, „ich habe gemerkt, dass er sehr konzentriert trainiert hat.“. Für die Kraichgauer wäre es ratsam, in den im März noch ausstehenden Partien auf St. Pauli und gegen Augsburg fleißig zu punkten, um das Polster auf die kritischen Plätze zu vergrößern, denn danach geht es bis zum Schluss ausschließlich gegen namhafte Gegner aus der oberen Tabellenhälfte.

   

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