Ricken zur Klub-WM: „Das werden keine Freundschaftsspiele“

Am Donnerstag werden die Gruppen für die neue Klub-WM ausgelost, die im kommenden Sommer in den USA stattfindet. Neben dem FC Bayern tritt Borussia Dortmund als zweiter deutscher Klub bei dem Turnier an. Der BVB erhofft sich hohe Einnahmen und internationales Renommee.

BVB plant mit hohen Reinerlösen

Carsten Cramer bringt die Einstellung von Borussia Dortmund zur neuen Klub-WM auf den Punkt: „Es ist immer besser, dabei zu sein, als anderen die Daumen drücken zu müssen“, sagt der Geschäftsführer von Borussia Dortmund über den reformierten Wettbewerb, der im kommenden Sommer in den USA stattfindet und alle 32 teilnehmenden Klubs vor neue Herausforderungen stellt.

Viele Details sind noch ungeklärt, viele Fragen noch offen. Immerhin: Nach der Auslosung am Donnerstag, bei der neben Cramer auch Sport-Geschäftsführer Lars Ricken vor Ort in Miami dabei sein wird, wissen die Klubs schon einmal, auf welche Gegner sie in der Gruppenphase treffen werden – und wo ihre Spiele stattfinden werden.

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Cramer: „Der Langfrist-Effekt ist ein weiterer Pluspunkt“

Trotz aller Unwägbarkeiten im Vorfeld: Beim BVB freut man sich auf die Möglichkeit, sich 2025 auf der allergrößten Weltbühne zeigen zu dürfen. „Wir sind nicht zu dieser WM zugelost worden, sondern wir haben uns sportlich dafür qualifiziert“, sagt Ricken, der in dem Turnier keine reine PR-Maßnahme erkennt: „Für jeden geht es dort um Reputation und Renommee. Das werden keine Freundschaftsspiele für uns werden. Wir werden das sehr ernst nehmen.“

Aber natürlich spielen auch finanzielle Aspekte eine Rolle: Konservativ rechnen die BVB-Verantwortlichen, die einen Teil der Einnahmen bereits im vergangenen Transfersommer verplant hatten, mit rund 30 Millionen Euro an Reinerlösen durch die Teilnahme an der Klub-WM, wie Finanz-Geschäftsführer Thomas Treß bei der Aktionärsversammlung in der vergangenen Woche den Aktionären mitteilte.

„Der Langfrist-Effekt ist ein weiterer Pluspunkt“, ergänzte Cramer. Auch wenn der Wettbewerb die Massen in Deutschland wohl eher nicht bewegen wird – weltweit dürfte das vor allem in den asiatischen und südamerikanischen Märkten anders aussehen. „Dieses Turnier“, ist Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der BVB-Geschäftsführung, überzeugt, „wird durch die Decke gehen.“

„Wir werden daraus kein Problem machen“

Die sportliche Führung des BVB wird bis zum Turnierstart am 15. Juni allerdings noch etliche Details klären müssen. Insbesondere, was die Ruhe- und Erholungsphasen der Profis betrifft. Der Zeitpunkt sei „problematisch“, sagt Ricken, „aber wir werden daraus kein Problem machen.“ Im Anschluss an das Turnier, das im Falle eines Finaleinzugs bis zum 13. Juli dauern würde, werde jeder Spieler ausreichend Urlaub bekommen.

  

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