Pavlovic vor Comeback in der Startelf?

Seit dem 19. Oktober fehlte Aleksandar Pavlovic im Mittelfeld des FC Bayern. Nach einem Schlüsselbeinbruch kehrte früher als prognostiziert zurück und könnte schon gegen Heidenheim am Samstag in der Startelf auftauchen.

Bayerns Nationalspieler gegen Heidenheim eine Option

Ein 0:1 und das damit verbundene Ausscheiden aus einem Wettbewerb gibt nun wirklich keinen Anlass zu Freude. Auch für Aleksandar Pavlovic nicht. Dennoch liegt sein Fall ein kleines bisschen anders, denn der 20-Jährige feierte als Einwechselspieler etwas überraschend sein Comeback und zeigte sich in kurzer Zeit bereit für mehr Spielzeit.

Dabei hatte Trainer Vincent Kompany in der Vorwoche ein Comeback erst gegen Heidenheim in Aussicht gestellt – und das auch nur, wenn der Nationalspieler eine gute Trainingswoche habe. Ursprünglich, also kurz nach der Verletzung, deutete sich eine Rückkehr sogar erst 2025 an, nach der Weihnachtspause. Dann ging es doch schneller.

Pavlovic tauchte auf dem Spielberichtsbogen gegen Leverkusen auf und ersetzte in der 73. Minute, vier Minuten nach dem Rückstand, Leon Goretzka. Die Wende gelang den am Ende müde und gegen die massive Leverkusener Deckung etwas einfallslosen Bayern zwar nicht mehr, Pavlovic deutete dennoch an, warum er seit etwa einem Jahr ein Gewinn fürs Spiel des FC Bayern ist.

Die Hierarchie neben Kimmich ist klar

Pavlovic versteht es, den Ball schnell und sauber zu verarbeiten und sofort aufzudrehen. Mit seinen präzisen Vertikalpässen beschleunigt er das Spiel. Eine Eigenschaft, die dem FC Bayern zuletzt etwas verloren gegangen war. Joao Palhinha bringt eher das kämpferische Element ein. Als sich auch der Portugiese verletzte, bekam Goretzka seine Chance. Der Ex-Nationalspieler mühte sich, rackerte und kämpfte. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr.

Pavlovic bestätigte nach dem Pokalaus auf Nachfrage, dass alles in Ordnung, er bei hundert Prozent sei. Viel Kondition dürfte er nicht verloren haben, weil er zuletzt zwar laufen, lange aber keine Zweikämpfe im Training bestreiten durfte. Einem Comeback von Beginn an neben Joshua Kimmich auf der Doppelsechs steht also formell nichts im Wege. Und warum sollte Kompany freiwillig auf ihn verzichten?

Zu Saisonbeginn war Pavlovic, der Aufsteiger der vorigen Saison, sofort auch unter dem neuen Coach gesetzt. Die Hierarchie neben Kimmich ist klar, der noch keine Pflichtspielminute des Rekordmeisters in dieser Saison verpasst hat. Pavlovic ist die Nummer 1, gefolgt vom bis Jahresende ausfallenden Joao Palhinha und Goretzka.

Letzterem würde der FC Bayern bei einem Wechselwunsch weiterhin keine Steine in den Weg legen, sei es in der kommenden Januar-Transferperiode oder im nächsten Sommer. Goretzka verkörpert die Vergangenheit beim FC Bayern, nur noch in Notsituationen die Gegenwart. Die gehört genau wie die Zukunft Pavlovic.

  

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