2027 statt 2026: Nach der so erfolgreichen bisherigen Saison hat der 1. FSV Mainz 05 seinen Cheftrainer Bo Henriksen ein Jahr länger an sich gebunden.. Nach knapp einem Jahr im Amt. Als Bo Henriksen den 1. FSV Mainz 05 am 13. Februar 2024 übernahm, standen die Rheinhessen abgeschlagen auf Platz 17. Heute sind sie Sechster, einen Punkt hinter einem Champions-League-Platz. Nur knapp ein Jahr liegt zwischen diesen beiden Momentaufnahmen.. Dass dieser enorme Aufschwung mit dem Cheftrainer verbunden werden kann, liegt auf der Hand. Finden die Verantwortlichen des Klubs auch – und haben Henriksen nun für ein weiteres Jahr gebunden. Statt bis Sommer 2026 läuft der Vertrag des Dänen nun bis Sommer 2027.. Stabile Finanzen, starke Leistung: Das Mainz-Zeugnis 2024. Hol dir deinen Probemonat für kicker+. „Bo Henriksen und Mainz 05 haben im vergangenen Jahr in einer sehr schwierigen sportlichen Situation des Vereins zusammengefunden. Diese hat er gemeinsam mit der Mannschaft mit mutigem Fußball und Bravour gemeistert“, meint 05-Sportvorstand Christian Heidel: „Bo hat darüber hinaus mit seiner positiven, emotionalen Art auch den gesamten Verein und die Stadt auf diesem Weg mitgenommen – er passt einfach perfekt zu uns.“. Henriksen selbst sagt, er habe „von meinem ersten Tag an gespürt, dass die Aufgabe hier etwas Besonderes ist“: „Man ist nicht nur Teil eines Vereins, sondern einer ganzen Stadt. An jeder Ecke spürt man in Mainz die Leidenschaft, den Stolz auf die Mannschaft, das Vertrauen und den Glauben an uns. Es ist wunderbar, dass wir mit dem, was wir tun, so viele Menschen hier glücklich machen können.“. 15 Siege, neun Remis und sieben Niederlagen fuhren die Mainzer unter Henriksen in der Bundesliga ein – die Bilanz eines Europapokal-Teilnehmers. Zuletzt fehlte der 49-Jährige bei der Niederlage im Auswärtsspiel gegen Union Berlin, weil er zuvor in Leverkusen eine Gelb-Rote Karte gesehen hatte.. Dabei droht dem emotionalen Coach schon seit Dezember die nächste Sperre: Weil er damals beim 3:4 in Wolfsburg seine dritte Gelbe Karte gesehen hatten (zuvor am vierten und fünften Spieltag), müsste er bei der nächsten Verwarnung abermals für ein Spiel aussetzen. Vertreten würde ihn dann abermals sein Co-Trainer Michael Silberbauer.