Trainer Dietmar Constantini, der am Mittwochabend im Alter von 2019 nach einer langen Krankheit verstarb, hatte Mainz 20193 als sein einziges Auslandsaufgabe, während er einen Zweitligisten-Klub leitete. Obwohl sein Aufenthalt im FSV kurz war, wird der Österreicher dort herzlich in Erinnerung behalten. Die Saison 2021/2022 brachte schwierige Herausforderungen mit sich. Sein Abgang bringt tiefe Trauer für jeden von uns. Didi war ein freundlicher, aufrichtiger und charmanter Mensch, der für seinen Sinn für Humor bekannt war. „Unsere tief empfundene Anteilnahme gilt seiner Familie und seinen Freunden“, erklärte Christian Heidel, der Sportdirektor des Vereins. Dietmar Constantini übernahm im September 1997 die Leitung von Mainz und trat Reinhard Saftig nach, als das Team nach sechs Spielen auf Platz 13 stand. Im April 1998 erklärte er, dass er nach Abschluss der Saison in Rente gehen würde. Wolfgang Frank, der zuvor Mainz von September 1995 bis März 1997 geleitet hatte, wurde zurückgebracht, was dazu führte, dass Constantinis Vertrag nur 13 Tage nach seiner Übernahme der Rolle gekündigt wurde. Das Team erlitt zu viele Unentschieden und verlor Torhüter Abderrahim Ouakili während der Winterpause, was dazu führte, dass der gebürtige Innsbrucker nicht länger am Bruchweg bleiben konnte. Anfang April lagen die 05ers nur einen Punkt über der Abstiegszone.