Senne Lynen reflektiert über die herausfordernde Situation in Bremen: Der Verlust im Pokal setzt dem Werder-Spieler immer noch zu. Jetzt geht es darum, „die Situation zu stabilisieren“. Er spricht über das Pokalaus, die aktuelle Tabellenlage und Wirtz. Senne Lynen wird als kluger Mensch wahrgenommen, was insbesondere durch seine beeindruckenden Deutschkenntnisse deutlich wird, die er seit seinem Umzug nach Bremen im Sommer 2023 weiterentwickelt hat. Obwohl der Belgier sehr eloquent und wortreich spricht, kann er keine Erklärung dafür geben, warum der SV Werder Bremen in den letzten Wochen die Stabilität verloren hat. „Darüber kann ich leider nichts sagen.“ „Wenn ich die Antwort darauf wüsste, wäre es leicht, das zu ändern,“ sagte der defensive Mittelfeldspieler, der genau in Bezug auf seine Position gefragt wurde. Lynen hat ebenfalls bemerkt, dass Werder Schwierigkeiten hat, im Mittelfeld die Balance zu halten: „Ich nehme das wahr und fühle mich dafür ebenfalls verantwortlich.“ „Ich möchte das so rasch wie möglich wieder in einen stabilen Zustand bringen.“ Man sollte beispielsweise die Abstände zwischen den Spielern auf dem Spielfeld berücksichtigen, die in den Spielen seit Anfang des Jahres immer mehr auseinanderdriften. Ein Beispiel dafür war zuletzt die 1:2-Niederlage im Pokal gegen Arminia Bielefeld, bei der Werder dem Drittligisten in der ersten Halbzeit zahlreiche Chancen auf das Halbfinale bot. Lynen äußerte: „Ich wollte nach Berlin“.
