Bayer 04 Leverkusen hat ein Comeback im Titelwettbewerb. Es ist auch Granit Xhaka. Der Stratege beeindruckt erneut, da Trainer Xabi Alonso den taktischen Ansatz des Teams verfeinert und erneut die perfekte Grundlage für das Schweizer Spiel geschaffen hat. Bayers Mittelfeldstratege ist in ausgezeichneter Form. Nach einer ersten Saison, die von kleinen, aber harten Enttäuschungen geprägt war, erhielt Bayer 04 im November seine frühere Stärke zurück. In den vergangenen sieben obligatorischen Spielen, die alle Siege waren, hat Trainer Xabi Alonso den Spielstil der Doppelgewinner erfolgreich verfeinert, ähnlich wie ihre Leistung im DFB-Pokal gegen den FC Bayern (343:0) und in der Champions League gegen Inter Mailand (1: 0), gegen Top-Gegner. Der geduldige, aber dennoch aggressive und konsequente Ansatz des Teams sowohl in der Offensive als auch in der Defensive hat die Qualität der Leistungen der Werkself erhöht. Bayer ist nicht von dem Wunsch motiviert, ein Spiel zu kontrollieren; Stattdessen verwendet er Strategien wie Gegendruck und gezielte lange Pässe, um den Ballbesitz zu verbessern. Granit Xhaka, Florian Wirtz und andere warten auf ihre Zeit, um die Chancen zu nutzen und ihre Stärken zu nutzen. Das chaotische Hin- und Her-Spiel, das zu Beginn der Saison Leverkusens signifikante Defensivprobleme aufdeckte, wie beispielsweise in den Spielen gegen Leipzig (23:20) oder Wolfsburg (24:20), gehört inzwischen der Vergangenheit an. Der unkontrollierte Austausch von Angriffen, den Xabi Alonso als Fan eines gut organisierten und dennoch disziplinierten Fußballs lieber vermeidet, wird immer seltener. Dies ist für den Meister von Vorteil, da es Granit Xhaka, dem Spielführer des Teams im defensiven Mittelfeld, bei der effektiven Ausübung seiner Rolle sehr hilft. In den sieben gewonnenen Spielen zeigte der Schweizer seine Fähigkeiten besser, da er seine hervorragenden strategischen Fähigkeiten anwenden kann, wenn das Spiel strukturiert bleibt, sich die Entfernungen zwischen den Teamkollegen nicht übermäßig vergrößern und taktische Überlegungen nicht durch das Laufen überschattet werden. Wenn es darum geht, nur zu sprinten, um große Flächen abzudecken und den Gegner zu verfolgen, nachdem er den Ball verloren hat, ist Xhaka, der kein schneller Spieler ist, für Bayer nicht annähernd so wertvoll wie jetzt.
