Henriksen mutig gegen Bayern: „Wir können 1:0 gewinnen“

Seine persönliche Bilanz gegen den FC Bayern ist desaströs. Dennoch geht Mainz-Trainer Bo Henriksen zuversichtlich wie nie ins nächste Duell mit dem Branchenprimus.. Nach zwei Debakeln fühlt Mainz sich jetzt reif für den großen Coup. Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten ist bei Mainz 05 so gefestigt, dass es auch durch das unglückliche 3:4 beim VfL Wolfsburg offenbar nicht ins Wanken gerät. „Ich habe die Statistiken studiert“, erklärte Coach Bo Henriksen am Freitag noch einmal, „demnach hätte man ein solches Spiel natürlich gewinnen müssen. Wir haben gezeigt, dass wir sehr gut Fußball spielen können und waren in jeder Phase die bessere Mannschaft“.. Top-Fakten: Kohr: Noch 15 bis Effenberg – Musialas süße Erinnerung (k). Letzteres wird am Samstag gegen den FC Bayern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zwar nicht der Fall sein. Doch die jüngsten Leistungen führen zu großer Zuversicht: „Meine Mannschaft ist mental zu 100 Prozent startklar für das große Spiel morgen“, versichert Henriksen. „Wir freuen uns auf eine gute Verfassung.“. Das Pokal-Debakel wurde vom Tiefpunkt zum Wendepunkt. Ganz anders war diese noch am Abend des 30. Oktober, als die Rheinhessen dem FC Bayern im DFB-Pokal mit 0:4 unterlagen. Ein Tief- und zugleich der Wendepunkt in der laufenden Saison. Im Vergleich zwischen damals und heute sieht Henriksen „zwei verschiedene Mannschaften“. Nicht nur weil seinerzeit in Jonathan Burkardt und Jae-sung Lee zwei offensive Schlüsselspieler fehlten. Sondern auch, „weil in der Verteidigung zwei verschiedene Kulturen herrschen“, wie der Fußballlehrer hervorhebt.. Zehn Punkte aus fünf Ligaspielen stehen seit dem Pokal-Debakel für Mainz zubuche, davon drei Partien zu Null. Vorher hatte man neun Zähler aus acht Begegnungen eingefahren, davon nur eine ohne Gegentreffer.. „Bayern ist die beste Mannschaft der Liga – aber wir spielen Elf gegen Elf.““ (Bo Henriksen). Der aktuell gefestigten Formation traut der Däne alles zu, auch gegen die Übermannschaft von der Isar. Und das trotz seiner persönlichen Bilanz gegen die Münchner, die der 49-Jährige launig als „sehr gut“ bezeichnet: Ein 1:8 in München vergangene Saison und eben das jüngste 0:4 in der MEWA-Arena. Mit Blick auf diesen Samstag sagt Henriksen jedoch: „Wir wissen, dass Bayern die beste Mannschaft in der Liga ist. Aber wir spielen Elf gegen Elf. Und ich weiß, dass wir eine Möglichkeit haben, dieses Spiel zu gewinnen, mit 1:0.“. Die klare Botschaft: Schadensbegrenzung muss nicht mehr das Maß aller Dinge sein. Warum der Coach kein „5:4“ wählt, liegt dabei nahe: „Wichtig ist, dass wir nicht schon in der 2. Minute wieder ein Gegentor bekommen“, weiß Henriksen. „Wir müssen sehr gut verteidigen.“ Aber, zugleich, „auch mutig sein mit dem Ball. Wenn du gegen Bayern nur verteidigst, wirst du einen langsamen Tod sterben“. Auch das wäre immerhin schon ein Fortschritt gegenüber dem Pokalduell. Doch Henriksens Botschaft ist klar: Die Zeiten, in denen für Underdog Mainz Schadensbegrenzung das Maß aller Dinge sein musste, sind bis auf weiteres vorbei.

   

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