Guirassy: Auch ohne Tore angekommen

Ein eigener Treffer gelang Serhou Guirassy beim Debüt für Borussia Dortmund nicht. Sportdirektor Sebastian Kehl ist sich aber sicher, dass die Tore bald folgen.

Dortmunds neuer Stürmer überzeugt beim Debüt

Die Krönung beim Debüt verpasste er quer in der Luft liegend. Der erste Kontakt nach der Flanke von rechts war nicht perfekt und so hatte Heidenheims Keeper Kevin Müller genug Zeit, um ein paar Schritte aus seinem Tor zu kommen und den Winkel entscheidend zu verkürzen, Serhou Guirassy scheiterte mit dem akrobatischen Seitfallzieher.

Aber auch ohne eigenes Tor durfte der Stürmer zufrieden vom Platz gehen. An einem Dortmunder Treffer immerhin war er entscheidend beteiligt ohne in der Statistik aufzutauchen: Beim 3:1 kurz nach dem Heidenheimer Anschlusstreffer ließ der Guineer den Ball für Karim Adeyemi durch, der so seinen Doppelpack vollendete. Die Szene war bezeichnend, immer wieder schuf Guirassy Räume, war auffällig ins Spiel eingebunden und präsent.

Adeyemi einfach unwiderstehlich, Wanner ohne Einfluss: Dortmund-Heidenheim in der Einzelkritik (k+)

Die Absprachen fruchten

Auch, weil sich die Dortmunder Offensivkräfte vorher ausgetauscht haben „Ich habe mit Donny und Karim gesprochen“, verriet der Mittelstürmer anschließend, „über die Art, wie ich spiele und die Art, wie sie spielen“. Drei Treffer erzielten Adeyemi und Donyell Malen danach zusammen, auch weil Guirassy Gegenspieler band und nicht nur beim dritten Tor eine gute Übersicht bewies. Sein Fazit: „Wir müssen uns kennenlernen. Heute war das erste Spiel, aber es war nicht so schlecht.“

„Er hat uns gleich sehr viel gebracht“, befand auch Sebastian Kehl und lobte: „Er hat viel Präsenz gezeigt, war immer anspielbereit und hat viele Fouls gezogen.“  Der BVB-Sportdirektor ist sich sicher: „Mit seinem ersten Tor für uns wird es nicht so lange dauern.“ Ein bisschen Zeit aber braucht der frühere Stuttgarter noch. „Drei Monate ohne Spiel, das ist ein langer Zeitpunkt“, findet er selbst, die beim Medizin-Check diagnostizierte Innenband-Verletzung im Knie verhinderte einen früheren Einsatz.

Es warten spannende Tage

„Ich kann noch nicht bei 100 Prozent sein“, weiß Guirassy also: „Dafür muss ich spielen.“ Am Mittwoch wartet vermutlich das nächste Debüt, sein erstes Champions-League-Spiel für den BVB beim FC Brügge (21 Uhr, LIVE! bei kicker), vier hat er einst schon für Stade Rennes bestritten, dabei zwei Tore erzielt. Danach geht es zum VfB Stuttgart in die alte Heimat, es werden spannende Tage für den Stürmer und den Verein. Und der 28-Jährige weiß auch genau, was ihm noch fehlt: „Tore.“

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