„Großer Schritt nach vorne“: Schuster will nicht meckern

Mit dem Sieg im letzten Heimspiel des Jahres gegen den VfL Wolfsburg steht der SC Freiburg unter den besten Fünf der Liga. Die Stimmung bei Trainer Julian Schuster ist wieder gut, nur Torwart Noah Atubolu regt sich auf.. Freiburg verspielt beinahe 3:0-Führung. Die Fans des SC Freiburg beorderten ihre Spieler nach Abpfiff vor die Fankurve, um den gelungenen Heimabschluss würdig feiern zu können. Gerade mussten sie noch zittern, hatte der Sport-Club doch nach einer scheinbar komfortablen 3:0-Führung zur 61. Minute das Spiel beinahe noch aus der Hand gegeben. Doch am Ende brachten die Breisgauer den knappen 3:2-Vorsprung gegen den VfL Wolfsburg über die Zeit, Feiern war nun angesagt.. Die aktuelle Tabelle. Auch bei SC-Trainer Julian Schuster. „Kompliment an die Jungs, sie haben das toll umgesetzt“, meinte der 39-Jährige, der zuletzt noch die „schlechte Entscheidungsfindung“ seiner Spieler in der Offensive angeprangert hatte, beim Sender DAZN. Nun gegen Wolfsburg sah er einen „großen Schritt nach vorne“.. Der Coach wollte, trotz des Beinahe-Zusammenbruchs seiner Mannschaft in der letzten halben Stunde, ausschließlich das Positive hervorheben: „Wir haben heute gegen eine sehr, sehr starke Wolfsburger Mannschaft gewonnen. Das ist das, was zählt. Natürlich müssen wir früher das vierte Tor machen, natürlich haben wir es unnötig spannend gemacht“, so Schuster. „Aber heute gibt es kein Meckern.“. Kübler mit „Näschen“ – Atubolu regt sich „unfassbar“ auf. Zwei Helden hatte dieses letzte Heimspiel des Fußballjahres 2024 bei den Freiburgern hervorgebracht. Da war zum einen Lukas Kübler, der mit zwei Toren nach Ecken ungeahnte Torjägerinstinkte bewies und den Sport-Club auf die Siegerstraße brachte. „Ich stand irgendwie zweimal richtig beim Eckball. Heute hatte ich ein Näschen“, freute sich der Rechtsverteidiger, der bereits bei vier Saisontoren steht.. Und da war Noah Atubolu, in den letzten Wochen ohnehin in überragender Form, der mit starken Paraden den Freiburger Sieg sicherte. „Das waren heute ganz wichtige drei Punkte“, war der Keeper am DAZN-Mikrofon glücklich über den Sieg. Nur um nachzuschieben: „Mich regen die Gegentore unfassbar auf, weil ich unbedingt zu Null spielen wollte.“ Am Ende sei es nochmals unnötig spannend geworden, „das hätten wir alle nicht gebraucht“.. Freiburg hat die Champions League im Blick. Doch ist bei den Freiburgern die Stimmung wieder rosig, nach einem kurzen Durchhänger mit nur sechs Punkten aus sechs Ligaspielen sowie dem bitteren 1:3-Pokalaus in Bielefeld. In der Tabelle kletterten die Breisgauer bis auf Rang fünf. „Ich bin sehr stolz auf das Team. Es passt einfach“, meinte Kübler. Mahnte aber auch, aus der schlechten Rückrunde der Vorsaison zu lernen.. Auch Atubolu zeigte sich zufrieden mit den „guten Spielen“ der letzten Wochen und schickte voraus, im letzten Spiel des Jahres gegen Leverkusen am kommenden Samstag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) nochmals „alles reinhauen“ zu wollen. Bei einem Sieg beim Meister würde der Sport-Club unter Umständen sogar auf einem Champions-League-Platz überwintern. „Das klingt doch nach schönen Weihnachten“, schmunzelte Atubolu bei diesem Gedanken nur.

   

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