Gladbacher Zufriedenheit mit einem Manko: „Daraus können wir viel ziehen“

Auch weil die Defensive größtenteils sicher stand, tütete Borussia Mönchengladbach beim Duell mit Dortmund ein 1:1 ein. Das führte zu positiven Stimmen im Anschluss. Eines gefiel Trainer Gerardo Seoane aber nicht.

Elvedi und Stöger rücken in die Startelf

Ein intensiv geführtes Samstagabendspiel brachte Gladbach an diesem 13. Spieltag dank des 1:1-Endstands einen Punkt ein.

Der zusammen mit Nico Elvedi in die Startelf gerückte Kevin Stöger hatte nur kurz nach dem traumhaften Dortmunder Führungstreffer von Jamie Gittens vom Punkt verwandelt – das alles nach der dritten an diesem Abend diskutierten und später von Referee Tobias Stieler ausführlich analysierten Szene.

Mit dem Zähler konnten die Fohlen sichtlich gut leben. Bestätigt etwa durch Routinier Elvedi. Der 28-jährige Routinier wurde von den Gladbachern später wie folgt zitiert: „Wir nehmen den Punkt und die Leistung gerne mit. Daraus können wir viel Positives ziehen.“

Elvedi nach Startelfplatz: „Ich werde weiter Vollgas geben“

Mit Blick auf den noch folgenden Schuss an die Latte von Joker Robin Hack (BVB-Keeper Gregor Kobel hatte hier noch stark an den Querbalken pariert) ergänzte Elvedi sogar noch: „Es war sogar noch ein bisschen mehr drin. Wir nehmen den Punkt und die Leistung aber gerne mit.“

Er selbst sei darüber hinaus natürlich extrem froh darüber, „dass der Trainer mir das Vertrauen gegeben hat. Der Konkurrenzkampf macht uns alle besser. Ich werde weiter Vollgas geben.“

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Sein Coach Gerardo Seoane hatte die Startelfnominierungen von Elvedi und Torschütze Stöger im Vorfeld des Spiels übrigens so erklärt: „Es hat nicht mit den Leistungen von Marvin Friedrich oder Robin Hack (beide Profis zunächst auf der Bank; Anm. d. Red.) zu tun. Mit Nico Elvedi erhoffen wir uns mehr Agilität im Verteidigen der Tiefenräume. Und Kevin Stöger ist ein Spieler, der sowohl kreativ ist als auch gegen den Ball ein größeres Volumen als Alassane Plea (rückte dafür auf die linke Seite; Anm. d. Red.) auf der 10 hat.“

Hinterher erkannte der Trainer der Elf vom Niederrhein vor allem aufgrund der Abwehr-Performance einen weiteren Schritt nach vorn, nachdem seine Schützlinge vor dem jüngsten 1:3 in Freiburg in der Bundesliga fünfmal in Folge nicht mehr verloren hatten: „Ich denke, dass es ein leistungsgerechtes Unentschieden ist. Wir haben uns defensiv sehr fokussiert gezeigt gegen einen Gegner, der im Aufbau sehr variabel ist und die Dominanz sucht. Das hat mir vor allem in der ersten Halbzeit gefallen.“

Was dem 46-jährigen Schweizer aber missfiel: „Nicht zufrieden bin ich mit der Offensivleistung. Da hatten wir zu viele technische Fehler und haben so gute Situationen nicht nutzen können. Toll aber, dass wir nach dem Gegentreffer mit Willen diese Elfmetersituation, die zum Ausgleich führte, erzwungen haben.“

  

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