„Die Mannschaft lebt“: Durchatmen bei Tullberg & Co.

Dortmund hat am Samstag den ersten Ligasieg 2025 gefeiert. Erleichtert war natürlich auch Sebastian Kehl, der allerdings den Blick bereits nach vorne richtete und weiß, dass noch viel Arbeit vor dem BVB liegt.. Dortmund feiert den ersten Ligasieg 2025. Nach dem Abpfiff in Heidenheim war die Erleichterung spürbar bei allen Beteiligten, besonders bei Mike Tullberg, aus dem der Druck herausbrach. Der Interimscoach, der mit zwei Siegen und einem Remis den Klub nach zuvor vier Pleiten in Serie wiederbelebt hat mit seiner Energie, rannte zu den mitgereisten Fans und feierte das 2:1 beim FCH frenetisch. Jetzt geht es für den zurück zur U 19, wo er ähnlich emotional, aber nicht mehr im Scheinwerferlicht arbeiten wird.. „Das war sehr emotional und spontan, man sieht, wie er den Klub lebt. Man sieht, was es ihm bedeutet, er hat gerade in der Kabine auch schöne Worte gewählt. Das war eine Herzensangelegenheit für ihn die letzten Tage“, sagte Sportdirektor Kehl nach der Partie bei Sky. Und Tullberg selbst fügte an: „Der Verein bedeutet mir sehr viel, ich bin schon lange hier. Wir stehen jetzt nach drei Punkten mit sieben Punkten da, die Mannschaft lebt, ich freue mich unglaublich. Ich hoffe einfach, dass sie jetzt so weitermacht und da anknüpfen kann.“. Nicht überall kam der ausgelassene Jubel gut an. So fand Sky-Experte Erik Meijer die Aktion „übertrieben“, sein Kollege Didi Hamann gar „peinlich“. Besonders war er für den emotionalen Dänen allerdings nicht: Auch in der U 19 jubelt Tullberg über Siege seiner Mannschaft in ausgelassener Art und Weise. Da schaue, wie Tullberg unter Woche augenzwinkernd anmerkte, „nur niemand zu“.. Auch Kehl atmete nach dem schwachen Start ins neue Jahr ordentlich durch. „Das sind drei wichtige Punkte. Die Selbstverständlichkeit war die letzten Wochen nicht so da, es war Unruhe und Verunsicherung zu spüren. Das hat man in der zweiten Halbzeit auch gesehen, aber die Mannschaft hat dagegengehalten. Wir müssen uns die Dinge hart erarbeiten“, so Kehl, der klarmacht: „Das war heute ein richtiger Schritt, aber mehr auch nicht.“. Mit diesem Dreier sowie den zwei Spielen zuvor wurde eine gute Basis für Niko Kovac geschaffen, der am Sonntag seine Arbeit beim BVB aufnimmt. Tullberg hat die Fans wieder hinter die Mannschaft und auch hinter sich gebracht. Daran wird Kovac schnell anknüpfen müssen – am kommenden Samstag kommt es direkt zum extrem wichtigen Spiel gegen den VfB Stuttgart. „Wir werden von heute auf morgen nicht alles verändern können“, weiß Kehl. „Natürlich hat Niko seine eigenen Ideen. Er stößt dann morgen zur Mannschaft und wird die nächste Woche nutzen. Es liegt vor allem an den Jungs, Niko kann auch nicht hexen. Wir haben noch alle Möglichkeiten, aber wir brauchen Siege – und dafür werden wir alles tun.“. BVB intensiviert Transferbemühungen. Vielleicht wird bei diesem Ziel auch noch der ein oder andere Neuzugang dazukommen. Bis Montag ist das Transferfenster noch offen. „Wir haben in den letzten Wochen unsere Aufgaben gemacht und versucht Dinge umzusetzen. Natürlich haben wir die Dinge mit Niko in den letzten Tagen besprochen. Aber auch er weiß, dass es in der aktuellen Phase nicht leicht ist auf dem Mark zu agieren. Trotzdem wird uns vielleicht noch das ein oder andere einfallen“, sagte der Sportdirektor.. Der BVB arbeitet an den Verpflichtungen von Linksverteidiger Daniel Svensson (FC Nordsjaelland) und Offensivspieler Rayan Cherki (Olympique Lyon) – auch wenn sich Kehl nicht in die Karten schauen lassen wollte: „Ich werde keine Namen kommentieren, aber wir arbeiten an einigen Sachen“, so der Funktionär.. Wie Talksport berichtet, soll die Borussia zudem – weiterhin – Interesse an einer Ausleihe von Carney Chukwuemeka vom FC Chelsea haben. Der Mittelfeldspieler steht seit Anfang August 2022 bei den Blues unter Vertrag.

   

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