China hat sein Engagement für die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden zur Bekämpfung von Online-Glücksspielen und Telekommunikationsbetrug, insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum, bekräftigt. Das Land verstärkt seine Anstrengungen, um den grenzüberschreitenden Online-Glücksspiel- und Telekommunikationsbetrug anzugehen, als Reaktion auf die Zunahme von Betrügereien, die sowohl chinesische Staatsangehörige als auch ausländische Bürger betreffen. Bei einer Pressekonferenz am 5. Februar hob Lin Jian, Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Chinas Fokus auf die internationale Zusammenarbeit hervor, insbesondere in Bezug auf Betrugsfälle in der Nähe der Grenze zwischen Thailand und Myanmar. China arbeitet aktiv mit den Nachbarregierungen zusammen, um gemeinsame Strategien gegen diese Verbrechen zu entwickeln, unterstützt strenge Durchsetzungsmaßnahmen und verstärkt die Zusammenarbeit mit Thailand und anderen Ländern. Diese Aktionen zielen darauf ab, kriminelle Organisationen aufzulösen, chinesische Bürger im Ausland zu schützen und die Ordnung bei grenzüberschreitenden Transaktionen aufrechtzuerhalten. Chinas verstärkte Betrugsbekämpfungsmaßnahmen folgen mehreren bemerkenswerten Vorfällen, wie der jüngsten Entführung des Schauspielers Wang Xing, der unter falschem Vorwand aus Thailand nach Myanmar gebracht wurde. Seine Situation unterstreicht die zunehmenden Gefahren internationaler Betrugsversuche und die Notwendigkeit verstärkter Strafverfolgungsmaßnahmen.