Der Sommerrekrut Aleix Garcia zeigt sowohl Stärken als auch Schwächen während seines ersten Semesters bei Bayer. Regisseur Simon Rolfes gibt eine Aktualisierung. Er kommentiert den Sommerzugang mit den Worten: „Es geht um viel mehr“. Aleix Garcias Fußballspiel bei Bayer zu sehen, ist oft ein Vergnügen. Auf der einen Seite zeichnet sich der 27-Jährige in engen Räumen aus, bleibt in kurzen Pass-Situationen sicher und hat die einzigartige Fähigkeit, mühelos breite diagonale Pässe über Entfernungen von 50 bis 60 Metern zu liefern. Umgekehrt erfüllt er häufig brennbare Standards, kann Eckstöße und Freistoße von der Seite präzise ausführen oder direkt ins Tor schießen, wie im 3:0-Pokal gegen Elversberg gezeigt wurde. Der Sommer-Neuzugang des FC Girona besitzt eine Reihe von Qualitäten, die sich bereits gezeigt haben, insbesondere während seines ersten Halbjahres im Rheinland. Während der Spanier in vielerlei Hinsicht einen Einfluss hatte, zeigte er auch einige taktische defensive Schwächen, insbesondere zu Beginn der Saison. Der Stratege hat sich nicht nur in der 2-3-Niederlage gegen RB Leipzig am 2. Februar in Gefahr gebracht. Der Spieltag bringt das Mittelfeld zurück.
