Barca-Sportdirektor Deco baggert an Tah: Was für die Katalanen spricht

Bereits im August klopfte der FC Barcelona bei Bayer wegen Jonathan Tah an. Jetzt hat sich Sportdirektor Deco nach übereinstimmenden Medienberichten mit Leverkusens Abwehrchef getroffen und soll gute Karten im Rennen um den Nationalspieler haben.

Besondere Konstellation in den Gesprächen

Dass das Thema in den letzten Wochen des Jahres heiß läuft, war zu erwarten. Wohin wechselt Jonathan Tah nach dieser Saison, wenn sein Vertrag beim Double-Gewinner Bayer 04 Leverkusen ausläuft? Zum FC Bayern München, dem Tah-Berater Pini Zahavi zuletzt weiterhin gute Chancen attestiert hatte? In die Premier League, dem eigentlichen Wunschziel des Innenverteidigers? Oder doch zum FC Barcelona?

Mit dessen Sportdirektor Deco hat es nach übereinstimmenden Medienberichten am Donnerstag ein Treffen in Deutschland gegeben, an dem neben Tahs Beratern auch der Profi selbst teilgenommen haben soll. Dass Transfer-Experte Fabrizio Romano das Thema aufgriff, nachdem eine relativ unbekannte spanische Quelle zuerst darüber berichtet hatte, lässt kaum noch Zweifel am Wahrheitsgehalt der Meldungen bestehen.

Barca in der Pole Position? Vieles spricht dafür

Die Gespräche sollen positiv verlaufen sein. Demnach liege Barca nach diesen in der Pole Position im Rennen um den Leverkusener Abwehrchef. Was bei Betrachtung der Fakten schlüssig erscheint. Und das nicht nur, weil aus Barcelona, anders als München, nichts bekannt ist, was darauf hindeutet, dass es unterschiedliche Einschätzungen zu der Causa Tah gibt.

So baggerte Deco bereits im August an dem 28-Jährigen, versuchte, diesen kurz vor Transferschluss bei Bayer 04 loszueisen. Ein Vorhaben, das an der Ablöseforderung des Werksklubs scheiterte. Diese lag damals bei 25 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an Boni.

Decos Werben im Sommer belegt seine Wertschätzung für Tah

Decos damaliges Bemühen um Tah signalisierte dem Nationalspieler aber schon damals hohe Wertschätzung. Wäre Barca doch bereit gewesen, eine Ablöse (wohl im Bereich von 20 Millionen Euro) zu zahlen. Dass die Katalanen jetzt nicht zum ersten Mal ihr Interesse an Tah deutlich hinterlegen, wo dieser im Sommer ablösefrei zu haben ist, spricht genauso für den FC Barcelona wie dessen Status als absoluter Topklub in Europa.

Dass mit dem früheren Bundestrainer Hansi Flick ein Deutscher aktuell die Katalanen coacht, sollte sich auch nicht als Nachteil darstellen. Auch wenn Flick zu seiner Zeit beim DFB auf andere Innenverteidiger setzte als Tah, der sich aber inzwischen nochmal deutlich weiterentwickelt hat. Umgekehrt wäre für das finanziell nicht auf Rosen gebettete Barca die ablösefreie Verpflichtung des Abwehrspielers hilfreich – sportlich wie finanziell.

Die Berater-Konstellation dürfte Barca nicht schaden

Die Berater-Seite von Tah hüllt sich zu den Berichten komplett in Schweigen. So scheint nur eines gesichert: Nämlich, dass der Verteidiger im Sommer 2025 nach zehn Jahren beim Werksklub Bayer 04 verlassen wird. Bekräftigte doch jüngst sein Agent nochmal ausdrücklich, dass Tah im Sommer zu einem großen Verein gehen werde.

Für Barca könnte dabei die Berater-Konstellation zumindest kein nachteiliger Faktor werden: Vertritt Pini Zahavi doch nicht nur die Interessen Tahs, sondern fädelte im Sommer auch das Engagement von Flick als Coach des FC Barcelona ein.

  

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