Zur Rettung des Projekts: Das ist Bayers neuer Plan für den Campus 

Bayer 04 hat einen zweiten Anlauf unternommen, um den in Monheim geplanten Campus doch noch realisieren zu können. Nachdem das Bauleitverfahren für das 120-Millionen-Euro-Projekt vor zwei Wochen vom neu gewählten Stadtrat im benachbarten Monheim aufgehoben worden war, hat der Bundesligist den beteiligten Parteien einen neuen Vorschlag für eine abgespeckte Version vorgelegt – in der Hoffnung, damit einen Kompromiss zu finden.

Campus-Fläche wird stark reduziert: Bayer 04 verzichtet auf zwei Spielfelder

Dieser neue Plan sieht nach Klubangaben vom Dienstag eine um ein Drittel reduzierte Fläche des Campus-Geländes vor. Der Abstand zu den benachbarten Wohngebäuden werde um fast 60 Prozent, auf 115 Meter vergrößert. Dementsprechend wird der um den Campus herum geplante Grünzug deutlich größer als bisher geplant ausfallen.

Statt etwa 22 Hektar möchte Bayer 04 jetzt nur noch eine Fläche von 14,8 Hektar bebauen. In dieser abgespeckten Version, „werden nur so viele Felder gebaut, wie zwingend benötigt werden“, lässt der Klub verlauten. Statt 12,5 sind nur noch 10,5 Spielfelder geplant. Das für den Campus eingeplante Parkhaus soll jetzt nicht mehr auf diesem Gelände gebaut, sondern in den bestehenden, direkt angrenzenden Bayer-Standort integriert werden.

Klub hofft nach Kompromiss-Vorschlag auf grünes Licht

Der Werksklub verspricht eine nachhaltige Gestaltung des ganzen Komplexes. So sollen mit einem eigens entwickelten Wassermanagement die Auswirkungen auf Mensch und Natur auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Zudem wirbt Bayer 04 auch damit, dass neben etwa 150 Arbeitsplätzen, die durch das Projekt in Monheim neu geschaffen werden sollen, auf dem Campus Angebote für Monheimer Vereine und Schulen geschaffen würden.

Mit diesem Vorschlag, der nun innerhalb der Parteien und im Stadtrat diskutiert wird, hegt Bayer 04 berechtigte Hoffnungen, grünes Licht für das Projekt zu erhalten. Kämpft der Werksklub doch darum, die sportliche . Schließlich hinkt Bayer 04 hinsichtlich der Trainings-Infrastruktur nicht nur im Bereich der Nachwuchsförderung bereits aktuell in der Bundesliga vielen Klubs deutlich hinterher.

Bayer 04 steht unter Zeitdruck, einen Plan B gibt es nicht

Einen Plan B gibt es nicht, nachdem der Klub über Jahre 70 verschiedene Standorte inklusive der Anfertigung entsprechender Gutachten geprüft hat. Bayer 04 steht bei dem Projekt unter Zeitdruck. Im Zuge des Ausbaus der A1 und der A3 bei Leverkusen, der 2031 starten soll, muss die direkt an der BayArena vorbeilaufende Stelzenautobahn ersetzt werden. Dabei wird die Stelze zwölf Meter weiter Richtung Stadion versetzt. Die Folge: Parkplätze und (Feuerwehr-)Zufahrten werden so zumindest während der Bauzeit blockiert.

Zur Erfüllung der Lizenzauflagen der DFL muss Bayer dann auf den drei derzeitigen Trainingsplätzen der Profis am Stadion neue Parkplätze und Zufahrten schaffen, sodass diese Spielfelder ab Mitte 2029 nicht mehr für den Trainingsbetrieb zur Verfügung stünden.

 Um das Campus-Projekt zu retten, hat Bayer 04 den Parteien in Monheim einen Vorschlag für eine abgespeckte Version unterbreitet. Jetzt nennt der Klub die Details, die einen Kompromiss herbeiführen sollen. 

 

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