An diesem Freitag eröffnet RB Leipzig bei Borussia Mönchengladbach den 12. Bundesliga-Spieltag. Dabei steht unter anderem eine Personalie im Blickpunkt.
RB-Coach hat mehrere Alternativen
Im vergangenen Ligaspiel gegen Werder Bremen sorgte Assan Ouedraogo noch mit einem sehenswerten Tor zum 1:0 sportlich für Gesprächsstoff. Vor der kommenden Partie bei Borussia Mönchengladbach am Freitagabend (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker) muss sich RB Leipzig mit der Verletzung des Mittelfeldspielers auseinandersetzen – und damit, wer ihn im Borussia-Park ersetzen wird.
Was die Schwere von Ouedraogos Blessur angeht, so sendete RB-Trainer Ole Werner im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag auch positive Signale. „Es ist jetzt keine schwerwiegende Verletzung, deswegen hat Assan damit auch noch weiterspielen können“, sagt Werner, „aber es ist nur so, dass mit dieser kleineren Verletzung das Risiko besteht, dass Folgeverletzungen entstehen, weil einfach die gesamte Struktur nicht so gut gehalten wird.“
Wer den Jung-Nationalspieler in Mönchengladbach ersetzen wird, lässt Werner noch offen. Kandidaten sind laut des Leipziger Trainers Xaver Schlager, Ezechiel Banzuzi, Andrija Maksimovic und auch Amadou Haidara, wobei die Startelf-Nominierung von Letzterem eine große Überraschung wäre.
Werner über Schlager: „Wollen mit ihm verlängern“
Kandidat Nummer 1 für den frei gewordenen Posten im Mittelfeld ist Schlager, der beim jüngsten 2:0-Heimsieg gegen Bremen nach einer Wadenverletzung sein Comeback gegeben hatte. „Xaver kann von Beginn an spielen“, sagt Werner über den körperlichen Zustand des Österreichers, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft. „Wir wollen mit ihm verlängern“, stellt Werner klar, betont aber auch, dass zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Eile bestehe. Er, so der 37-Jährige weiter, habe „klargemacht, was ich von Xaver halte“, aber es sei noch geboten, „beiden Seiten Zeit einzuräumen, um eine Entscheidung zu treffen.“
Diomande wird trotz Nasenbeinbruch spielen
Ersetzen müssen die Leipziger in Mönchengladbach nicht nur Quedraogo, sondern auch Romulo (Sehnenreizung im Knie), Kevin Kampl (private Gründe), El Chadaille Bitshiabu (Muskelverletzung im Oberschenkel), Viggo Gebel (Kreuzbandriss) und Langzeitpatient Benjamin Henrichs. Bei Letzterem hegen die Verantwortlichen die Hoffnung, dass er noch in diesem Jahr wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren kann.
Yan Diomande kann dagegen in Mönchengladbach auflaufen. Der Nasenbeinbruch, den sich der Flügelstürmer zugezogen hat, soll den 18-Jährigen nicht entscheidend behindern. Ob Diomande nun mit Maske spielt oder nicht.
An diesem Freitag eröffnet RB Leipzig bei Borussia Mönchengladbach den 12. Bundesliga-Spieltag. Dabei steht unter anderem eine Personalie im Blickpunkt.
