Werner: „Wir wären ja bescheuert, unseren Fußball zu verändern“

Die Ereignisse rund um die 2:4-Niederlage des SV Werder Bremen in Leipzig wurden offen diskutiert. Deshalb besteht kein Zweifel, dass ein Lerneffekt existiert. Werder will von Leipzig lernen. Der Verlust des Ballbesitzes im zentralen Mittelfeld wurde nach der Niederlage von RB Leipzig gegen Werder am Sonntagabend als entscheidend angesehen. „Die Analyse bestätigte unsere Gefühle“, erklärte Ole Werner am Dienstag. „Wir haben zu viele Fehler gemacht, vor allem im Ballbesitz und in der Verteidigung“. Der Bremer Trainer sprach jedoch vor dem kommenden Bundesliga-Spiel am Mittwochabend (8:30 Uhr, LIVE auf Kicker) gegen 1. Der FC Heidenheim betont, dass dies seine Gesamtstrategie nicht verändern wird. „Es wäre töricht, zu erwägen, unseren Spielstil grundlegend zu ändern, nur wegen eines Spiels gegen RB Leipzig, bei dem ihr Übergangsspiel offensichtlich ist“, antwortete Werner. „Unsere Herangehensweise hat uns seit Jahren definiert und zu unserer jetzigen Position geführt“. Werner: „Es wird nicht besser, sondern schwieriger“. Insbesondere bleiben sie auf dem neunten Platz in der oberen Hälfte der Bundesliga-Platzierung und erwarten bis zum Ende der ersten Saisonhälfte 28 Punkte. Nach Ansicht des Werder-Trainers würde dies bedeuten, „eine sehr, sehr gute Runde aus einer sehr guten Runde“ zu erreichen.

   

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