Werner über die Gefahr bei Wintertransfers: „Dann blockierst du zwei Spieler“

Folgt noch ein Neuzugang auf Issa Kaboré? Werder-Coach Ole Werner erklärt ausführlich, wovon weitere Wintertransfers entscheidend abhängen.. Werder sucht in „extrem schwierigem“ Regal. Dass Marvin Ducksch und Justin Njinmah am Freitag erstmals seit dem Jahresauftakt ins Mannschaftstraining des SV Werder Bremen zurückgekehrt sind, bedeutet also erst einmal, dass beide auch eine Option für die Partie am Sonntag bei RB Leipzig (15.30 Uhr, LIVE beim kicker) darstellen.. Fünf Fakten: Werder nimmt den achten Anlauf (k+). Ducksch wohl sogar in der Startelf, wie Cheftrainer Ole Werner andeutete („Er hat nicht allzu viel verpasst“), wohingegen Njinmah angesichts der längeren Pause „noch ein bisschen mehr Nachholbedarf“ habe – ein Kaderplatz für ihn sei jedoch trotzdem denkbar.. Die Rückkehr der beiden Angreifer darf nun jedenfalls auch als generelle Entwarnung für einen Mannschaftsteil des Bremer Kaders verstanden werden, der vor rund einer Woche zumindest noch ein paar Sorgen hinterlassen hatte. Nicht zwingend muss Werder somit auf dem Stürmermarkt noch aktiv werden, trotz der anhaltenden Verletzung von Keke Topp.. Der Werder-Kader „verdient Vertrauen“. Überhaupt hat Werner am Freitag noch einmal deutlich gemacht, dass der aktuelle Tabellen-Siebte der Bundesliga nach der Verpflichtung von Issa Kaboré nur unter gewissen Voraussetzungen einen weiteren Winterneuzugang dazu zu nehmen gedenkt – denn, so der Coach: „Ich glaube, die Mannschaft verdient Vertrauen. Weil sie sich immer wieder aus sich selbst heraus entwickelt hat im Laufe der letzten Jahre und bis jetzt auch einen sehr guten Job gemacht hat.“. Falls Werder in dieser Transferperiode noch mal tätig würde, müsste das „wirklich eine große Überzeugung“ voraussetzen, „dass dort jemand dann kommt, der uns besser macht, der jetzt nicht nur den Kader auffüllt“, so der 36-Jährige – und vor allem: „Der in die Gruppe passt – weil die ist nun mal unsere große Stärke.“. Werner führte diesmal auch aus, welche konkreten Gefahren in Sachen Kaderhygiene aus Bremer Sicht bestehen. Erst etwas humorig: „Dass einer mit dem Benzinkanister durch die Hallen läuft…“ Dann auch inhaltlich fundiert: „Du musst am Ende des Tages jedem Spieler gerecht werden, dass er die Chance hat sich durchzusetzen – das ist glaube ich das Entscheidende.“ Dass kein Überangebot an Profis für begrenzte Einsatzmöglichkeiten besteht.. Werner: „Obwohl man das nicht gerne hört …“. Für den Trainer würde ein Wintertransfer daher nur Sinn ergeben, wenn ein Spieler mehr Qualität mitbringt als die ihm aktuell zur Verfügung stehenden Akteure – und dabei warf Werner, „wenn man ehrlich ist und das letzte halbe Jahr sieht“, erstens die Frage auf: „Welcher Spieler, der jetzt bei uns ist, soll das noch groß sein?“. Und zweitens müsse Werder eine solche Verstärkung „auch erst mal bekommen“. Dass ein neuer Spieler „sofort eine Qualität mitbringt, die wir vielleicht noch nicht haben“, sagte der Bremer Coach, „das ist in dem Regal, in dem wir nun mal suchen, extrem schwierig im Winter – obwohl man das vielleicht nicht gerne hört und wir uns das alle anders wünschen würden“.. Werder-Transfers? „Manchmal gehen Türen auf“. Andernfalls könnte am Osterdeich eine „Gefahr“ entstehen, wenn ein Neuzugang noch „keine realistische Chance auf Einsätze“ besitzt und mit einem Spieler des jetzigen Kaders in Konkurrenz tritt, der sich auch „über die eigene Entwicklung durchsetzen kann“, betonte Werner: „Dann blockierst du eigentlich zwei Spieler – nämlich den, den du geholt hast und den, der da ist.“. Und doch sei man auch in Bremen unabhängig von allen Unwägbarkeiten, die bis Anfang Februar durch Abgänge und Verletzungen noch passieren könnten, weiterhin vorbereitet, noch tätig zu werden, so der Cheftrainer: „Weil manchmal doch Türen aufgehen, von denen du das in diesem Moment noch nicht glaubst …“

   

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