Weiter keine Keita-Lösung bei Werder in Sicht

Der SV Werder Bremen wird Naby Keita nicht los. Hoffnung besteht noch, angesichts weiter geöffneter Transferfenster im Ausland. Kommt es sonst zur Vertragsauflösung?

Hoffen auf Wechsel – oder Vertragsauflösung?

Die Never Ending Story geht weiter: Die Frage, wie es weitergehen soll mit Naby Keita beim SV Werder Bremen, bleibt nach wie vor unbeantwortet. Fest steht nur, dass es nicht mehr zu einem Happy End kommen wird. Der Spieler hat keine sportliche Perspektive in Bremen – aber nun mal einen Vertrag, der noch zwei Jahre bis 2026 gültig ist.

Woran liegt es, dass Werder den ehemaligen Top-Spieler des FC Liverpool nicht loswird? „Man hört hier und da immer wieder mal was. Aber es ging bislang nicht so weit, dass was Konkretes dabei war. Wir hoffen unverändert, dass wir eine Lösung finden“, sagt Leiter Profifußball Peter Niemeyer.

Keita: Türkei-Spekulationen unzutreffend

Der 29-Jährige „möchte sich gerne eine neue Herausforderung suchen, gemeinsam mit seinem Berater wollen wir dies möglichst zeitnah realisieren“, hatte Sportchef Clemens Fritz das Vorgehen bei der Personalie Keita angekündigt – das war vor einem Monat. Seither ist es ruhig geworden um den Mittelfeldspieler, der sich weiterhin im individuellen Training am Osterdeich befindet.

In einigen Ländern wäre das Sommer-Transferfenster aktuell noch geöffnet, etwa in Katar (einen Tag), in Russland (vier Tage) oder in der Türkei (fünf Tage). Etwaige Spekulationen, die Keita unter der Woche mit einem Wechsel zum Istanbuler Klub Basaksehir FK in Verbindung gebracht haben, treffen nicht zu.

Vertragsauflösung? Niemeyer: „Dann bewerten wir neu“

Kommt es als Ultima Ratio sonst womöglich zur Vertragsauflösung? „Wir warten erst noch, bis alle Transferfenster geschlossen sind“, so Niemeyer: „So lange arbeiten wir an möglichen Lösungen. Und wenn auch diese Möglichkeit nicht mehr besteht, werden wir die Lage neu bewerten.“ Keitas Berateragentur klopfe nach wie vor alle Möglichkeiten ab – doch letztlich müsse ein Wechsel vor allem für den Spieler interessant sein.

Und dann sind da ja noch zwei weitere Profis, die über den gesamten Sommer ebenfalls als Abgangskandidaten galten, die Bremen aber bislang ebenfalls nicht verlassen haben – und das wohl auch nicht mehr werden: Zumindest deutet bei Oliver Burke und Abdenego Nankishi nichts mehr darauf hin. Ihre Perspektiven für die laufende Saison erscheinen indes nur äußerst beschränkt.

Welche Werder-Perspektive haben Burke und Nankishi?

Zumal Burke aktuell wieder mal mit einer muskulären Verletzung fehlt. „Es ist ärgerlich, dass er jetzt verletzt ist“, macht Niemeyer deutlich: „Auch da muss er sich stabilisieren, muss fit bleiben, viele Trainingseinheiten machen – und versuchen, ins Team zu kommen.“ Und über Nankishi sagt der Leiter Profifußball: „Grundsätzlich ist er schon bei den Profis dabei, aber natürlich kann es auch mal sein, dass Abed Spielpraxis braucht und dass er bei der U 23 auf seine Minuten kommen kann.“

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