Watzke nun offiziell „Ligapräsident“ – DFL führt „Debütanten-Logo“ ein 

Am Freitag fand in Frankfurt die DFL-Versammlung der 36 Profiklubs statt. Dabei wurde allen 18 Anträgen ausnahmslos stattgegeben.

Alle 18 Anträge gehen durch

Mit Spannung erwartet wurde am Freitag die Versammlung der 36 Profiklubs im Frankfurter Sheraton Airport Hotel. Die 18 Anträge allerdings gingen nach kicker-Informationen allesamt erwartungsgemäß durch.

In einem ging es um die Benennung der höchsten gewählten Klubvertreter im DFL-Präsidium: Dabei kehrt die DFL zu den Amtsbezeichnungen „Ligapräsident“ und „1. Vizepräsident“ bzw. „2. Vizepräsident“ zurück, die bereits von der Gründung des Ligaverbands im Jahr 2001 bis ins Jahr 2019 verwendet wurden.

Hans-Joachim Watzke ist damit nun offiziell „Ligapräsident“, Oliver Leki (1. Vizepräsident) und Oke Göttlich (2. Vizepräsident) bekamen ebenfalls ihre neuen Titel. Das Trio ist bis 2029 gewählt, ihre satzungsgemäßen Aufgaben bleiben unverändert.

Darüber hinaus beschlossen wurde zum Beispiel auch die Aufstockung von drei auf sechs hauptamtliche Fanbeauftragte pro Bundesligist, die eng mit dem aktuell viel diskutierten Sicherheitsthema in den Stadien verknüpft ist. In der 2. Bundesliga sind es künftig drei statt zwei Fanbeauftragte.

Zwölf Deutsche im Kader verpflichtend

Kurios ist durchaus die Einführung eines sogenannten „Debütanten-Logos“: Dabei geht es darum, dass künftig auf Trikots volljähriger Spieler, die in der bevorstehenden Partie zu ihrem ersten Startelf-Einsatz in der Bundesliga kommen, ein „Patch“ angebracht wird.

Um deutsche Talente zu fördern, müssen künftig mindestens zwölf deutsche Spieler in den Bundesliga-Kadern stehen. Die Zahl kann sich theoretisch auf bis zu zehn Profis reduzieren, wenn diese vor Vollendung ihres 23. Lebensjahrs an einen Verein ausgeliehen werden, der mindestens in der Regionalliga kickt.

Anders als bisher muss künftig auch nicht mehr obligatorisch die Rückennummer 1 vergeben werden.

 Am Freitag fand in Frankfurt die DFL-Versammlung der 36 Profiklubs statt. Dabei wurde allen 18 Anträgen ausnahmslos stattgegeben. 

 

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