Was VAR und Torlinientechnik kosten

Torlinientechnik, Video-Assistent – die Bundesliga wird seit Jahren auch in der Regulatorik und ihrer Überwachung innovativer und digitaler. Das kostet die Klubs allerdings auch einiges an Geld.. Auch Ausgaben für Schiedsrichter und Sportgericht sind gestiegen. Die konkreten Zahlen gehen aus einem Schreiben der Deutschen Fußball-Liga (DFL) hervor, das dem kicker vorliegt. So bezahlten die Bundesligisten für die Torlinientechnik in der vergangenen Saison 2,292 Millionen Euro netto. In der 2. Liga werden Kosten für diesen Aspekt erst für die laufende Spielzeit fällig. Das Unterhaus hatte erst Ende 2023 in einer Teilversammlung die Einführung der Torlinientechnik beschlossen.. Bundesliga bezahlt 4,781 Millionen Euro für VAR-Technik. Beim Video-Assistenten liegen die finalen Technikkosten für die Bundesliga bei 4,781 Millionen Euro netto, für die 2. Liga bei 2,377 Millionen Euro netto. Heißt hochgerechnet: Jeder Bundesligist zahlt für die technischen Helfer VAR und Torlinientechnologie 392.944,44 Euro netto. Der VAR kostet die Zweitligisten durchschnittlich 132.055,55 Euro netto. In der Premierensaison 2017/18 hatte die VAR-Technik die Bundesligisten nach kicker-Recherchen „nur“ 2,82 Millionen Euro gekostet, bei der Torlinientechnik waren es damals 2,17 Millionen Euro.. Und auch beim Personal sind die Kosten offenbar gestiegen. Schließlich sind in der Bundesliga 2023/24 für sogenannte „Verbandsdienstleistungen“ 11,236 Millionen Euro netto aufgelaufen, in der 2. Liga war es mit 5,646 Millionen Euro netto etwa die Hälfte. Zusammengenommen flossen also für diese „Verbandsdienstleistungen“ 16,882 Millionen Euro. 2017/18 nahm sich dieser Kostenpunkt noch deutlich moderater aus mit 13,16 Millionen Euro – allerdings war dies der damalige Bruttowert. Der Bruttowert für 2023/24 dürfte wohl nahe an die 20-Millionen-Euro-Marke kommen.. Mehr als 16 Millionen für „Verbandsdienstleistungen“. Hinter dem Begriff „Verbandsdienstleistungen“ verbergen sich Kosten für die Schiedsrichter sowie die Video-Assistenten, also Honorar sowie Reisekosten, Anti-Dopingmaßnahmen und die Inanspruchnahme des DFB-Sportgerichts. Die Schiedsrichter selbst sind seit 1. Januar 2022 in der DFB Schiri GmbH organisiert, die zu 51 Prozent dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) gehört und zu 49 Prozent der DFL.

   

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