Die Wintertransferperiode hat wieder begonnen. Einige Spieler, die im Sommer transferiert wurden, dürften jedoch für einen erneuten Wechsel nicht mehr interessant sein.. Hoffenheims Tabakovic als Beispiel. Seit dem 1. Januar ist das Transferfenster wieder offen und die Vereine in Deutschland haben die Möglichkeit, einige Korrekturen an ihren Kadern vorzunehmen. Insbesondere in der Hochzeit des Transferjournalismus haben Spekulationen standesgemäß Hochkonjunktur. Wer wechselt hier oder dahin? In so manchem Forum oder auf der einen oder anderen Social-Media-Plattform überschlagen sich die Spekulationen und Wünsche.. Insbesondere mögliche Neuzugänge werden heiß diskutiert – doch das manch Fan ordentlicher recherchieren sollte, bevor der nächste Wunschspieler für den eigenen Verein präsentiert wird, zeigt sich schnell anhand des Beispiels von Haris Tabakovic. Ein Spieler, den sich so manch ein Fußballfan im Winter als Neuzugang für seinen Verein wünscht.. Zeitpunkt des Wechsels als Knackpunkt. Aber worum geht es in diesem stellvertretenden Fall? Der Zweitliga-Torschützenkönig von 2023/24 kam nach seinem Wechsel zur TSG Hoffenheim nicht voll zur Geltung. Nur wettbewerbsübergreifend 546 Minuten stehen beim 30-Jährigen bis zur Winterpause für die Sinsheimer zu Buche (zwei Tore, ein Assist). Nach 32 Scorer-Punkten in der Vorsaison im Dress des Zweitligiten Hertha BSC ein Halbjahr, mit dem der bosnischen Nationalspieler nicht zufrieden sein kann. So mehrten sich unter den Fans Stimmen, die den Stürmer für die Rückrunde gerne in ihren Farben sehen wollten.. Dass es bei Tabakovic allerdings bei einem Transferwunsch der Fans beibt, liegt am Zeitpunkt des Wechsels von der Alten Dame zur TSG. Schließlich sind einige Spieler, die im Sommer transferiert wurden, für einen erneuten Wechsel nicht mehr interessant. So wie der Stürmer: Erst am 23. August 2024 wurde der Transfer vollzogen, zu diesem Zeitpunkt hatte der Stürmer bereits Pflichtspiele für die Berliner und danach auch für den Bundesligisten bestritten.. Ein möglicher aufnehmender Verein wäre somit die dritte Mannschaft, die Tabakovic einsetzen möchte – das widerspreche allerdings dem Regelwerk der DFL. In der Linzenzordnung Spieler schreibt die DFL: „Einem Spieler kann im Zeitraum vom 1.7. bis 30.6. des Folgejahres für höchstens drei Klubs eine Spielerlaubnis erteilt werden. In diesem Zeitraum kann der Spieler in Pflichtspielen von lediglich zwei Klubs eingesetzt werden.“