Vranckx feiert sein Comeback, aber Nmecha muss nun doch noch warten

Aster Vranckx ist zurück beim VfL Wolfsburg – und er bleibt. Nach dem Comeback beim 2:1-Testsieg über Hannover 96 sprach der Belgier über seine Verlängerung. Lukas Nmecha hingegen muss sich weiter gedulden.

Der Belgier spricht über seine überraschende Vertragsverlängerung

Ralph Hasenhüttl war zufrieden, losgelöst vom Ergebnis bei diesem 2:1-Testspielsieg gegen Hannover 96. „Wichtiger war mir“, sagt der Trainer, „was ich gesehen habe: Gute Abläufe, eine schöne Energie auf dem Platz, das ist ein gutes Zeichen für mich.“ Positiv war zudem die Rückkehr eines Mannes, der die Vorbereitungswochen wegen einer hartnäckigen Bauchmuskelzerrung inklusive betroffenem Schambein nahezu komplett verpasst hatte: Aster Vranckx.

Der Belgier hat für die größte Überraschung dieser noch jungen Saison gesorgt. Wie in jeder Transferperiode gab es zahlreiche Wechselgerüchte um Vranckx, der ein Jahr vor seinem Vertragsende beim VfL als ziemlich wahrscheinlicher Abgang gehandelt wurde. Ehe er nun sein Arbeitspapier verlängerte. Wie kam’s? „Es gab die Gerüchte, es gab auch Interesse, vor allem in der vergangenen Saison habe ich darüber nachgedacht“, sagt der 21-Jährige im Gespräch mit dem kicker, „ich hatte auch lange Zeit nicht die Einsatzzeit.“

Ein Wechsel, beteuert der Spieler, sei nun aber allen Spekulationen zum Trotz kein großes Thema mehr gewesen. Aus gutem Grund: Mit Ralph Hasenhüttl kam im März einer neuer Trainer, mit Peter Christiansen im Sommer der neue Geschäftsführer, auch Sportdirektor Sebastian Schindzielorz bemühte sich intensiv um eine Zukunft des Mittelfeldspielers beim VfL. „Ich habe gespürt, dass sie an mich glauben und einen Plan mit mir haben. Der Trainer hat viel mit mir geredet, hat mir aufgezeigt, wie wichtig ich für das Team sein kann. Das habe ich im Vorjahr vermisst.“

Vranckx: „Jetzt fühlt es sich für mich besser an“

Was insofern überrascht, als Ex-Coach Niko Kovac zumindest versucht hatte, Vranckx, der sich selbst wie auch Hasenhüttl als Box-to-box-Spieler sieht, zum Sechser umzufunktionieren. Kurzzeitig verdrängte der 21-Jährige sogar Kapitän Maximilian Arnold. „Es war eine kurze Zeit, in der sich gespielt habe, aber ich will nicht über Trainer aus der Vergangenheit reden“, sagt der Belgier. „Jetzt fühlt es sich für mich jedenfalls besser an.“ Und deswegen setzte er seinen Vranckx unter den neuen Vertrag. „Ich habe ein gutes Gefühl dabei.“

Das hat auch der Trainer nach den ersten 45 Testspielminuten seines Rückkehrers in dieser Spielzeit. „Er hat schon noch gepumpt“, hat Hasenhüttl noch körperliche Defizite ausgemacht, „aber Aster ist auf einem guten Weg zurück, er hat keine Schmerzen mehr, das ist das Wichtigste.“

Nmechas Comeback verschiebt sich

Vranckx ist zurück, Lukas Nmecha hingegen muss auf sein Comeback doch noch länger warten. Was etwas überraschte, weil Trainer Hasenhüttl am Vortag noch die Rückkehr des Stürmers, der wegen einer schweren Oberschenkelverletzung monatelang raus war, gegen Hannover angekündigt hatte. Am Spieltag aber kam es doch wieder zur Planänderung. „Das haben wir gemeinsam entschieden“, berichtet Hasenhüttl. „Es ist doch noch ein bisschen zu früh, er braucht noch ein, zwei Wochen, um sich bereit zu fühlen. So ein Spiel ist noch mal eine andere Intensität.“ Die Hoffnung: „Spätestens in der nächsten Länderspielpause wird Lukas die Möglichkeit haben, zu spielen.“ Im Oktober also könnte Nmecha dann endlich zurück sein.

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