Schon länger gibt es Gerüchte um einen etwaigen Abgang von Milos Veljkovic aus Bremen im Sommer. Der Vertrag des Abwehrspielers läuft aus – und Interesse von ausländischen Klubs soll es geben. Nun äußerte sich der 29-Jährige.. Für den Bremer muss es „Win-Win-Situation für beide sein“. Milos Veljkovic spielt bereits seit neun Jahren an der Weser und ist damit der dienstälteste Bremer. Ob er das auch in der kommenden Saison sein wird, ist unklar. Sicher ist, dass sich andere Klubs um ihn bemühen, namentlich Serbiens Rekordmeister Roter Stern Belgrad.. „Es gibt ein konkretes Interesse des Vereins, aber ich möchte klarstellen, dass ich nichts unterschrieben habe und wir von einer Einigung – oder überhaupt von etwas Konkretem – weit entfernt sind. Mein Berater hat lediglich einen Anruf erhalten, mehr war da nicht“, verriet der 29-Jährige im Interview mit Deichstube.. Meldungen, wonach er sich mit Roter Stern bereits über einen Wechsel geeinigt hätte, widersprach Veljkovic vehement. „Die Meldungen entsprechen einfach nicht der Wahrheit. Ich bin noch genau auf dem gleichen Stand wie im vergangenen Sommer: Es gibt nichts Neues zu verkünden.“. Entspannt in die Zukunft. Er selbst blicke entspannt in die Zukunft und hätte wohl auch nichts gegen einen Verbleib in Bremen einzuwenden. „Jeder weiß, dass ich Werder liebe und schon eine Ewigkeit hier bin. Und genauso weiß der Verein, was er an mir hat – so wie ich auch weiß, was ich am Klub habe. Am Ende muss es eine Win-Win-Situation für beide Seiten sein.“. Veljkovic bestätigte auch, dass es mit den Hanseaten bereits ein Gespräch gegeben hat und dass es noch ein weiteres geben wird. „Mehr kann ich dazu aber nicht sagen, im Fußball kann viel passieren.“. Ohnehin läge vieles gar nicht in seiner Hand, wie etwa das noch ausgebliebene öffentliche Bekenntnis der Bremer, mit ihm weitermachen zu wollen. „Das liegt nicht in meiner Hand. Ich bin auch nicht der Typ, der gerne über sich selbst spricht – weder im Positiven noch im Negativen.“. 191-mal lief der Serbe für Bremen in der Bundesliga auf, in der laufenden Saison verlor er aber auch aufgrund von Verletzungen seinen Status als Stammspieler. Lediglich zehn Einsätze, dreimal als Einwechselspieler, stehen für ihn 2024/25 zu Buche. Ansprüche auf eine Stammplatzgarantie stellt Veljkovic indes nicht. „Mein Fokus liegt darauf, dass es allein an mir liegt, ob ich spiele oder nicht. Ich will mich nicht reinreden, sondern reinspielen. Wenn ich es verdiene, dann spiele ich.“
