Vasilj schreibt St.-Pauli-Geschichte und hadert dennoch

Der Samstagnachmittag hätte für Nikola Vasilj ein besonders schöner Tag sein können. St. Paulis Torwart erlebte gegen Freiburg ein denkwürdiges Spiel, jedoch überwogen letztlich die Enttäuschung über die späte 0:1-Niederlage. Bislang hat nur Thomforde drei Strafstöße gehalten. Nikola Vasilj konnte sich auch diesmal nicht mit der Niederlage gegen Freiburg anfreunden. Der Bosnier hat sich bereits in der Hinrunde zu einer unverzichtbaren Stütze des Aufsteigers entwickelt und hat seine durchgängig starke Leistung auch ins neue Jahr übertragen. Ab diesem Wochenende wird er nun auch zusammen mit einer wahren St. Pauli-Legende erwähnt und hat dabei sogar eine noch größere Geschichte geschaffen. Kult-Torwart Klaus Thomforde war bis jetzt der einzige Torhüter, der in der Bundesliga-Geschichte des Kiez-Klubs drei Elfmeter pariert hat. Vasilj hat in dieser Saison nun sogar drei aufeinanderfolgende Spiele gehalten. Und bereits den zweiten Treffer von Vincenzo Grifo. Bereits beim ersten Spiel Ende September hat der 29-Jährige einen Elfmeter gegen den Freiburger abgewehrt und so die Grundlage für einen 3:0-Sieg geschaffen. „Ich bin natürlich glücklich darüber, den Elfmeter gehalten zu haben.“

   

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