Union verschiebt Umzug ins Olympiastadion und erhöht die Preise 

Der 1. FC Union Berlin wird im Zuge des geplanten Umbaus des Stadions An der Alten Försterei erst zur Spielzeit 2027/28 ins Berliner Olympiastadion umziehen. Ferner kündigten die Köpenicker eine Preiserhöhung für alle an.

„Solidaritätszuschlag“ in Berlin angekündigt

Das wurde bei der Hauptversammlung der Stadionbetriebs AG, deren Hauptgeschäftspartner der Fußball-Bundesligist 1. FC Union ist, bekanntgegeben. Fast parallel erhielten die über 70.000 Mitglieder des Vereins diese Information per E-Mail.

Ursprünglich sollte der Umzug nach dem Weihnachtssingen 2026 erfolgen. Dann wären die Union-Männer für ihre Heimspiele im Kalenderjahr 2027 im Stadion des Stadtrivalen Hertha BSC aufgelaufen. Dies sei aber aus Emissionsgründen nicht möglich, sagte Präsident Dirk Zingler, der bei der Aktionärsversammlung als Aufsichtsrats-Chef der Stadionbetriebs AG auftrat. Im Olympiastadion dürfen jährlich nur eine bestimmte Anzahl von Veranstaltungen stattfinden.

Der Stadionausbau in Köpenick, wo aktuell nur 22.021 Zuschauern Platz finden und was nicht ausreichend, um mittel- und langfristig in der Bundesliga wettbewerbsfähig bleiben zu können, beginnt nun unmittelbar nach Ende der Saison 2026/27. Wenn Union im Sommer 2028 in die Wuhlheide zurückkehrt, wird das Stadion noch nicht ganz ausgebaut, aber nutzbar sein.

Preisaufschlag zur Überbrückung

Aufgrund eines nicht umsetzbaren Verkehrskonzeptes musste der Bundesligist die Kapazität des Stadions nach der geplanten Erweiterung von 40.500 auf 34.500 Zuschauer herunterschrauben. Für diesen Vorschlag gibt es dann aber grünes Licht vom Berliner Senat. So weit, so bekannt, neu ist jetzt aber, dass auf der von der aktiven Fanszene genutzten Waldseite alle Plätze als Stehränge genutzt werden, auch im Unterrang. Das dürfte für Aufatmen beim harten Kern der Union-Fans gesorgt haben.

Ein Problem bleibt aber: Die geringere Auslastung bedeutet Mehrkosten, die der Bundesligist schultern muss. „In der Phase der geringeren Kapazitätszulassung werden wir die Stehplätze mit einer entsprechend reduzierten Auslastung betreiben“, erklärte Zingler und kündigte an, dass man die Kosten nicht allein durch teurere Sitzplätze, von denen es aufgrund der Entwicklungen rund um das nicht umsetzbare Verkehrskonzept nun mehr geben wird, kompensieren werde. Union geht einen anderen Weg. „Der wirtschaftliche Nachteil, der daraus entsteht, wird solidarisch von allen Stadionbesuchern durch einen leichten Preisaufschlag ausgeglichen“, teilte der 61-jährige Zingler mit.

Der Aufschlag werde ein bis zwei Euro für alle Tickets im Stadion betragen. Dies alles sei Zingler zufolge mit der Arbeitsgemeinschaft der Fan- und Mitgliederabteilung und anderen relevanten Gruppen des Klubs abgesprochen worden.

 Der 1. FC Union Berlin wird im Zuge des geplanten Umbaus des Stadions An der Alten Försterei erst zur Spielzeit 2027/28 ins Berliner Olympiastadion umziehen. Ferner kündigten die Köpenicker eine Preiserhöhung für alle an. 

 

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