St. Pauli: Zu viele Ausfälle, zu wenig Chancen

Der Substanzverlust schon vor dem Spiel war zu gravierend und die Unterschiede während der 90 Minuten dann zu groß. Ohne zehn Profis blieb St. Pauli beim 0:2 gegen Werder Bremen chancenlos.. Aufsteiger im Nordduell chancenlos. Alexander Blessin und seine Profis suchten in der Nachbetrachtung keine Ausreden, obwohl allein schon ein Blick auf die Startaufstellung die Probleme offensichtlich gemacht hatte: Mit David Nemeth, Carlo Boukhalfa und Danel Sinani standen am Samstagabend gleich drei Akteure in der Startelf, die in der zurückliegenden Zweitligasaison lediglich Nebenrollen gespielt haben, in den Schlussminuten bestand die Doppelspitze dann aus den Edelreservisten Andreas Albers und Maurides. Johannes Eggestein sagt dennoch: „Ich würde es nicht in erster Linie auf den Substanzverlust schieben. Natürlich haben wir viele Ausfälle, aber wir verteidigen es zweimal nicht gut.“. Vor dem ersten Treffer machte Eric Smith eine falsche Bewegung nach draußen, Insbesondere der zweite Gegentreffer aber setzte dem Mittelstürmer zu, da er in der Entstehung selbst noch eine Abschlussaktion hatte, und dann ein langer Ball von Werder-Keeper Michael Zetterer gereicht hat, um St. Pauli auszuhebeln. „Das“, bemängelt Eggestein, „war zu einfach und darf so nicht passieren.“ Für Blessin war das 0:2 sogar sinnbildlich für den Gesamtauftritt im Nordduell. „Wir waren in der Szene nicht richtig dran und nicht richtig wach“, bemängelt der Coach und bilanziert: „Wir waren 60 Minuten geistig nicht frisch genug um mithalten zu können. Werder war eine Klasse besser. Wir waren weit von unserem Maximum entfernt. Es waren zu viele einfache Fehler. Das tat richtig weh, auch den Jungs auf dem Platz.“. Auch des Trainers Versuch, im zweiten Durchgang, Abwehrchef Eric Smith ins Mittelfeld vorzuziehen, hatte nur einen optischen Effekt: St. Pauli bekam etwas mehr Zugriff, wurde aber selten wirklich gefährlich. Und das war natürlich auch eine Folge der vielen Ausfälle, insbesondere das Tempo des gelbgesperrten Morgan Guilavogui fehlte. „Natürlich hätte uns Morgan gut getan“, sagt Eggestein, Blessin ergänzt: „In seiner aktuellen Verfassung tat uns sein Fehlen richtig weh. Aber das war nicht ursächlich für die Niederlage.“. Zum Jahreskehraus in Stuttgart kehrt der Angreifer als voraussichtlich Einziger zurück. „Da“, weiß Eggestein, „sollten und müssen wir was Zählbares mitnehmen. Wir sind da unter Druck.“ Sein Trainer kündigt für die Tage vor der Reise in seine Heimat eine klare Aufarbeitung an: „Wir müssen schonungslos und ehrlich miteinander sein.“

   

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