St. Pauli: Nur Ärgern reicht nicht mehr

Die Zielvorgabe des Trainers wurde von St. Paulis Profis am Samstag beim 1:2 in Leverkusen zumindest zum Teil erfüllt, sie hielten wieder einmal mit einem Schwergewicht der Liga mit. Doch Erkenntnisse wie diese reichen den Protagonisten nicht mehr.

Irvine fordert den „nächsten Schritt“

Alexander Blessin hatte vor der Reise nach Leverkusen gefordert, dass St. Pauli den nächsten Großen ärgern wolle. Gegen Leipzig (0:0) hatte das vortrefflich funktioniert und zu Zählbarem geführt, gegen den FC Bayern (0:1) in Dortmund (1:2) und nun beim Meister immerhin zu Komplimenten und Anerkennung gereicht.

In sämtlichen Partien mit den Branchen-Riesen wurde sichtbar, was auch die Statistik mit erst 17 Gegentoren (nur Bayern, Leipzig und Union Berlin kassierten weniger) ausdrückt: Blessin ist es gelungen, dieser im Vorjahr so spielstarken Mannschaft ein für das Oberhaus funktionierendes Defensivkonzept zu vermitteln. „Wir haben wieder gesehen, dass wir mithalten können“, sagt Jackson Irvine, und Philipp Treu konstatiert: „Dass wir mit den Großen mithalten, ist schon beachtlich. Das können andere Mannschaften, die in der Tabelle hinter uns stehen, nicht so gut.“

Mithalten allein aber reicht den Hamburgern mittlerweile nicht mehr. „Wir wollen darauf aufbauen“, erklärt Treu, „der nächste Step, den wir machen müssen, ist es, dass wir gegen große Mannschaften auch punkten.“ Irvine fordert, dass nach der Erkenntnis, „dass wir wettbewerbsfähig sind“ noch etwas fehlt: „Wir brauchen einen mentalen Umschwung, dieses kleine bisschen Glaube.“ Daran, dass es nicht nur reicht, um die Großen zu ärgern, sondern dass gegen sie auch Zählbares drin ist. „Das“, sagt auch der Kapitän, „muss unser nächster Schritt sein.“

Eine Möglichkeit, den nächsten Entwicklungsschritt zu vollziehen und in 2024 nachzuweisen, bleibt dem Neuling noch. Zum Jahreskehraus geht es am 21. Dezember zum Vizemeister und Champions-League-Teilnehmer VfB Stuttgart. Davor indes soll auch im folgenden Heimspiel gegen Werder Bremen gepunktet werden. Denn Blessin hatte neben der Vorgabe, die Großen zu ärgern für die letzten Spiele bis Weihnachten noch ein Ziel formuliert: Drei bis vier Punkte mehr auf dem Konto. Die sind bei einem weiteren Lernerfolg noch drin.

  

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