Die Trainingseinheit des VfL Wolfsburg nahm am Freitag eine beängstigende Wendung, als der führende Torjäger Mohammed Amoura wegen einer Schulterverletzung vorzeitig abreisen musste. Der Algerier wird derzeit „überwacht“. Der Algerier hat sein Training gestoppt. Thomas Hiete berichtet über das Trainingskampf von Wolfsburg in Almancil. In einem plötzlichen Duell fiel der Torschütze aus Wolfsburg zu Boden. Mohammed Amoura schnappte sich an sein rechtes Schultergelenk und krümmte sich in Qual, während Mitarbeiter und Physiotherapeuten ihm zu Hilfe eilten. Natürlich erinnerte man sich schnell an das Wolfsburger Sommer-Trainingslager in Österreich, wo der Algerier während der ersten Sitzung einen zerrissenen inneren Band erlitt und am Ende den Saisonbeginn verpasste. Nach einer kurzen Behandlung gelang es dem Algerier, wieder aufzustehen und äußerte sogar den Wunsch, die Sitzung fortzusetzen. Der 24-Jährige bekam schnell ein Stoppschild – Amoura musste das Training absagen. Nach einem kurzen Gespräch mit Sportdirektor Sebastian Schindzielorz brachte ihn Physiotherapeut Alexander Jura zur Behandlung ins Teamhotel. Der Spieler wurde nicht zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht; stattdessen wurde er zunächst in den Teamgebäuden in der Algarve „überwacht“.
