Schmidt: „Wir werden uns nicht aufregen“

Ganz kurz keimte bei Heidenheims Trainer Frank Schmidt in Dortmund die Hoffnung, dass man noch was mitnehmen könnte. Diese zerschlug sich jedoch, der Coach war dennoch zufrieden.

Heidenheim unterliegt in Dortmund 2:4

„Die ersten 25 Minuten waren nicht gut“, gab Schmidt nach dem 2:4 beim BVB zu und erläuterte: „Wir hatten keinen Zugriff. Das hatten wir uns anders vorgestellt, wir wollten mehr in die Balleroberung kommen und besser verteidigen. Wir standen zwar am Sechzehner, aber sie konnten sich trotzdem durchspielen.“ Dazu kamen dann noch Fehler wie der von Julian Ryerson abgefangene Pass von Leonardo Scienza, der Ausgangspunkt des 0:2 war. „Ein Ballverlust in Dortmund, das darf nicht passieren“, weiß auch Schmidt.

Trotzdem war der 50-Jährige auch zufrieden mit seinen Spielern, vor allem wegen der Leistungssteigerung. „Für meine Mannschaft spricht, dass wir es geschafft haben, den Schalter umzulegen, um höher und cleverer ins Forechecking zu gehen.“

Das hätte sich dann auch beinahe bezahlt gemacht, denn „wir waren da“. Nach dem Elfmeter zum 3:2 habe er auch gedacht, dass es „ein Déjà-vu“ zum Vorjahr geben könnte, als Heidenheim nach 0:2 am Ende noch ein 2:2 holte. Er dachte, dass „wir den Punkt heute mitnehmen, aber spätestens mit dem Elfmeter“ zum 2:4 sei die Sache durch gewesen.

Klares Handspiel, keine Frage

Am Handspiel von Omar Traoré, welches schlussendlich zum 2:4 geführt hatte, sei derweil nichts zu kritisieren. „Ich habe ihn gefragt“, verriet Schmidt und meinte, dass Traoré den Gegenspieler mit seinen Händen wegblocken wollte – ein fataler Irrtum. „Bei der Handregel war das definitiv in so einer Situation falsch. Ein berechtigter Elfmeter, wir werden uns nicht aufregen.“

„Nach den ersten 45 Minuten haben wir uns teuer verkauft“, merkte der Trainer an, gab aber auch zu, dass er „nicht glücklich ist, weil wir am Ende verloren haben“. So bleibt den Heidenheimer neben dem Stolz auf eine wieder mal gute Leistung ihrerseits, dann aber doch auch die Wehmut – oder wie Patrick Mainka sagte: „Wir sind ganz schlecht ins Spiel gekommen, ähnlich wie letztes Jahr. Dann war es aber wieder wildes Spiel, wo wir dran waren. Letztes Jahr haben zwei Tore gereicht, heute nicht. Am Ende kann man schon sagen, dass wir verdient verloren haben.“

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