Rose adelt und tadelt Openda: „Er hat seine Themen“

RB Leipzig hat sich oben in der Tabelle festgebissen, auch weil Lois Openda in Heidenheim den Unterschied ausmachte. Der Belgier ist aber noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung.

Leipzig hat „einfach Heidenheim-Aufgaben erledigt“

„Die Jungs haben alles rausgefeuert. Hintenraus hat man schon gesehen, dass alle – auch die Heidenheimer Jungs – in den letzten Wochen so richtig Körner gelassen haben“, sagte RB-Trainer Marco Rose nach dem 1:0 in Heidenheim bei DAZN und meinte: „Deswegen bin ich zufrieden – mit der Haltung und mit der Einstellung.“

„Wir haben es heute alle elf gut gemacht“, stellte Kapitän Willi Orban fest und betonte, wie sehr man gelitten habe: „Wir mussten intensive Läufe machen und viel marschieren.“ Großen Anteil am Erfolg hatte wieder einmal die Defensive, die zwar 14 gegnerische Torschüsse zuließ, darunter auch einige Hochkaräter, aber unter dem Strich eben auch die Null hielt.

RB ist seit 405 Minuten in der Bundesliga ohne Gegentor und stellt mit gerade einmal zwei Gegentoren die mit Abstand beste Abwehr ligaweit. Um solche Spiele zu gewinnen, reiche „fußballerische Qualität“ allein nicht aus, erklärte David Raum und betonte, dass man „auch mental bereit sein“ müsse. Und genau in diesem Segment habe man Schritte in die richtige Richtung gemacht. Gezeigt hat sich das auch dadurch, dass „wir das Ding wegverteidigt haben“.

Rose gab zwar zu, dass man „hintenraus zittern musste, aber ich kann mit der Leistung heute gut leben. Wir haben einfach Heidenheim-Aufgaben erledigt, und das führte dazu, dass wir wieder zu null gespielt und unser Tor gemacht haben.“

Openda: Lob vom Gegner und vom Trainer

Für das Tor war Lois Openda verantwortlich. Der Belgier markierte seinen bereits vierten Saisontreffer in der Liga – nur Omar Marmoush, Harry Kane und Jonathan Burkardt weisen bessere Werte auf. Das brachte ihm auch das Lob des Gegners ein. Heidenheims Kapitän Patrick Mainka verwies auf das „unglaubliche Tempo“ des Stürmers und dessen „ansatzlosen Abschluss“, den man beim Tor gesehen habe. „Er ist schwer zu fassen“, so der Abwehrmann.

„Wir sind sehr froh, dass wir den Jungen haben, und er entwickelt sich gut“, sagte Rose und führte aus: „Tore, wie er sie heute gemacht hat, die macht er regelmäßig – aus dem Winkel, durch die Beine.“ Die Spielweise des Belgiers charakterisierte der Trainer als „sehr unangenehm, unorthodox, aber auch mit einem feinen Füßchen“.

Dennoch sei es aber auch so, dass Openda „seine Themen“ habe, denn der Angreifer könne „in vielen Situationen noch sauberer sein. Wir können daran arbeiten, dass er mehr bei sich bleibt. Dass er mit seiner Qualität auf dem Platz antwortet, weniger zwischendrin hadert und auch weniger Trashtalk mit dem Schiedsrichter und Gegenspielern betreibt“, erläuterte Rose.

Er verwies in diesem Zusammenhang aber auch darauf, dass Openda „immer wieder auf die Füße bekommt. Er ist schon ein Spieler, der ständig gefoult wird und so viel bekommt er auch nicht gepfiffen.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Wettanbieter
Dazard

JAHRESUMSATZ: 1.000.000€
BESITZER: Dama N.V.
LIZENZ: Curacao (CIL)

BillyBillion

JAHRESUMSATZ: 1.000.000€
BESITZER: Hollycorn N.V.
LIZENZ: Curacao (CIL)

SpiNight

JAHRESUMSATZ: 1.000.000€
BESITZER: Buzz Insights Limited
LIZENZ: Curacao (CIL)

BetRiot

JAHRESUMSATZ: 1.000.000€
BESITZER: Rabidi N.V.
LIZENZ: Curacao (CIL)

FanSport

JAHRESUMSATZ: 1.000.000€
BESITZER: Interactive Betting N.V.
LIZENZ: Curacao (CIL)