Die für Donnerstag geplante Verhandlung zwischen dem ehemaligen Schiedsrichter Manuel Gräfe und dem DFB wurde abrupt abgesagt. Die Kostenerhöhung aufgrund der Verlängerung des Verfahrens wurde abgelehnt. Wie auf der Webseite des Grafen angegeben, konnte der Zahlungsanweisung erst nach der Stornierung am Mittwoch zugestellt werden. Das Gericht wird erneut vertagt. Manuel Gräfe verlangte in seiner Beschwerde beim Oberlandesgericht in Frankfurt am Main Auskunft über 800 000 EUR, anstatt wie ursprünglich einen Schadensersatz von 260 000 EUR zu beantragen. Am Freitag Nachmittag legte der Anwalt des Grafen zum zweiten Mal einen Antrag vor. Dies erhöht auch die Rechtskosten, die der Kläger im Voraus zu tragen hat. Der größte Teil der Zahlung wurde geleistet, aber der Vorschuss für die letzte Verlängerung des Verfahrens ist noch ausstehend. Auf der Website der Gräfin steht, dass sie den Befehl erst erhielt, nachdem das Gericht am Mittwoch mittags gesetzt wurde.