Nach Adu, Hennig und Co.: Bayern-Kooperation mit Haching offiziell

Schon im Juni hatten sich die Anzeichen verdichtet, nun haben es beide Klubs offiziell gemacht: Der FC Bayern und die SpVgg Unterhaching gehen eine strategische Partnerschaft ein.

„Meilenstein“ für die SpVgg

Man sei „in sehr guten Gesprächen“, hatte Hachings Präsident Manfred Schwabl Mitte Juni in einer Talkrunde durchblicken lassen. Knapp ein halbes Jahr später ist der Deal nun finalisiert.

„Von dieser langfristig ausgerichteten Partnerschaft mit einem Verein direkt vor unserer Haustür versprechen wir uns eine reibungslose, unkomplizierte Verzahnung bei der Entwicklung unserer gemeinsamen Talente“, sagt Bayerns Sportvorstand Max Eberl. Und Nachwuchsdirektor Jochen Sauer findet: „Wir haben bereits jetzt gute Erfahrungen mit Haching gemacht und sind sicher, dass wir durch diese Partnerschaft weiterführende neue Synergien erzielen.“

Im Frühsommer hatte der Rekordmeister den erst 16 Jahre alten Gibson Nana Adu gemeinsam mit seinem zwei Jahre älteren Teamkollegen Maurice Krattenmacher aus der Vorstadt verpflichtet. Die Transferbeträge lagen jeweils im niedrigen einstelligen Millionenbereich. Adu reift in der laufenden Saison weiter zur Leihe bei der SpVgg, während Krattenmacher an Zweitligist SSV Ulm 1846 Fußball verliehen wurde.

Scoutingabteilungen sollen Sichtungen abstimmen

Zwei Wochen später war es dann zu einem Transfer in die andere Richtung gekommen: U-17-Weltmeister Maximilian Hennig wechselte – ebenfalls vorübergehend – aus der U 19 des FCB nach Unterhaching. Dort kam der Linksverteidiger seitdem achtmal in der 3. Liga zum Einsatz, gelegentlich aber auch für die Reserve in der fünftklassigen Bayernliga.

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Von einem „Meilenstein unserer Klubgeschichte“ spricht Schwabl, Präsident des Drittligisten, nun in der Mitteilung zur Partnerschaft: „Wir freuen uns sehr, dass es künftig zu einem strukturierten und strategisch sinnvollen Austausch zwischen unseren beiden Vereinen kommen wird. Ich bin sicher, dass beide Klubs – und vor allem auch die Talente – davon profitieren werden.“

Und Schwabls Sohn Markus, der seit 2023 außer als Spieler auch als Sportdirektor wirkt, sagt: „Die Vereinbarungen mit dem FC Bayern werden dazu führen, dass wir nicht nur gemeinsam Talente sichten und fördern, sondern auch hinter den Kulissen abteilungsübergreifend neue Erkenntnisse gewinnen werden.“

Die Kooperation umfasst unter anderem „kontinuierlich“ Testspiele und Leistungsvergleiche zwischen den Nachwuchsteams beider Klubs. Zudem sollen beide Scoutingabteilungen künftig ihre Sichtungen miteinander abstimmen und Spieler sollen „im Zuge einer optimalen, individuellen Förderung die Möglichkeit zum internen Vereinswechsel bekommen“.

  

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