Kwasniok lobt sein Duo: „Das tut dir immer gut und dem Gegner immer weh“ 

Im Sturm des 1. FC Köln harmonierten Routinier Luca Waldschmidt und Talent Said El Mala zuletzt auffallend gut. Das ist auch Trainer Lukas Kwasniok aufgefallen – und hat Auswirkungen auf die Startelf.

Waldschmidt und El Mala harmonieren

Die Co-Produktion vor dem Führungstreffer war ein wenig Zufall. Said El Mala hatte beim 1:1 gegen St. Pauli einen Befreiungsschlag von Luca Waldschmidt nach einem Sprint veredelt. Es war aber nicht die erste Situation, in der die beiden Angreifer des 1. FC Köln zuletzt harmonierten. Immer wieder suchen und finden sich der 29-Jährige und der zehn Jahre jüngere Dribbler. Das honoriert auch FC-Coach Lukas Kwasniok.

Es winkt erneut die Startelf

„Die Kombination aus einem guten Fuß und einem guten Auge mit der Geschwindigkeit und der Bereitschaft, in die Tiefe zu sprinten, ist immer von Vorteil“, lobt der 44-Jährige seine beiden Offensivspieler. Gegen St. Pauli standen El Mala und Waldschmidt erstmals gemeinsam in der Startelf der Geißböcke, nachdem sie zuvor auch nach Einwechselungen schon gut zusammengespielt hatten. „Luca und Said sind schon ein gutes Match“, findet auch Kwasniok. „Das gut dir immer gut und dem Gegner immer weh.“

Die Wahrscheinlichkeit, dass beide nun auch beim Aufeinandertreffen mit Bayer Leverkusen (Samstag, 18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) beginnen dürfen, sei „relativ hoch“. Und das liegt auch daran, dass sich die beiden Techniker gut entwickelt haben. „Wir haben diese Option zu Saisonbeginn nicht so genutzt, weil wir in der Arbeit gegen den Ball mit Jakub Kaminski und Jan Thielmann zwei sehr fleißige Jungs gegen den Ball aufgeboten haben“, erklärt Kwasniok. Doch nun hätten auch Waldschmidt und El Mala große Fortschritte im Defensivverhalten gemacht, sodass Kaminski und Thielmann eine Reihe nach hinten gerückt sind und die Schienenspielerpositionen im 3-4-3-System einnehmen.

Flexibilität, keine Experimente

Ein Umbau, der einerseits der guten Form von El Mala und Waldschmidt, andererseits aber auch den Ausfällen von Joel Schmied und Dominique Heintz (beide Muskelverletzung im Oberschenkel) geschuldet sind. Weil damit zwei Innenverteidiger fehlen, agierte zuletzt beispielsweise der eigentlich auf der rechten Schiene eingesetzte Sebastian Sebulonsen in der Innenverteidigung – und schuf so den Bedarf für Thielmanns Rückversetzung.

„Das sind aber keine Experimente, wenn Jakub oder Jan auf der Schiene spielen“, betonte Kwasniok und macht deutlich: „Es ist ja nicht so, dass Eric Martel auf der Neun spielt und Marvin Schwäbe in der Innenverteidigung.“ Vielmehr sei die Flexibilität seiner Profis „eine Möglichkeit, den Gegner vor Herausforderungen zu stellen. Das sind Nuancen, damit kannst du spielen.“ Durchaus mit Erfolg: Den Führungstreffer gegen St. Pauli erzielte El Mala aus der zuvor ungewohnten Mittelstürmerposition – die er neben dem rechts gierenden Waldschmidt eingenommen hatte …

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