Krisen der Außenverteidiger: SC Freiburgs Makengo und Kübler im Fokus der Kritik nach 1:4-Niederlage gegen Dortmund

Nach der katastrophalen 1:4-Niederlage gegen Borussia Dortmund steht der SC Freiburg in der öffentlichen Diskussion, insbesondere die Leistungen der Außenverteidiger Jordy Makengo und Lukas Kübler rufen viel Kritik hervor. In einem Spiel, das die Freiburger nicht nur vor neue Herausforderungen stellte, sondern auch grundlegende Fragen zu ihrer Defensive aufwarf, wollen wir die individuelle Leistung dieser beiden Spieler genau analysieren. In diesem Artikel beleuchten wir die Kritikpunkte sowie die möglichen Auswirkungen auf die Aufstellung von Trainer Julian Schuster im bevorstehenden Duell gegen Gladbach.

Zum Spielen

Key Takeaways

  • Jordy Makengo und Lukas Kübler wurden für ihre Defensivleistungen nach der 1:4-Niederlage gegen Dortmund stark kritisiert.
  • Makengo war direkt an zwei Gegentoren beteiligt, während Kübler nach Verletzung und Krankheit schlecht ins Spiel fand.
  • Trainer Julian Schuster steht vor der Entscheidung, ob er beiden Spielern weiterhin vertraut oder Kapitän Christian Günter in die Startelf zurückholt.

Leistungsanalyse der Außenverteidiger Makengo und Kübler

In der Leistungsanalyse der Außenverteidiger Jordy Makengo und Lukas Kübler wird deutlich, dass beide Spieler im Spiel des SC Freiburg gegen Borussia Dortmund am vergangenen Wochenende eher enttäuschende Leistungen zeigten. Die Partie endete mit einer schmerzhaften 1:4-Niederlage für Freiburg, die bereits nach der vorhergehenden Niederlage gegen Union Berlin unter Druck gerieten. Trainer Julian Schuster entschloss sich, die Startelf zu verändern, was jedoch nicht die erhoffte Wirkung erzielte. Während Makengo offensiv einige wertvolle Akzente setzen konnte, blieben seine Defensivqualitäten weit hinter den Erwartungen zurück. Besonders auffällig war sein Missgeschick beim ersten Dortmunder Tor, als er es versäumte, Julian Ryerson adäquat zu verteidigen, was zu einem direkten Gegentor führte. Kübler, der nach einer Verletzung und Krankheit zurück in der ersten Mannschaft war, machte ebenfalls entscheidende Fehler, darunter ein kritischer Fehlpass vor dem 0:3, der die Mannschaft in eine noch schwierigere Lage brachte. Auch seine defensive Arbeit ließ zu wünschen übrig, insbesondere bei dem entscheidenden Moment vor dem ersten Tor, als er nicht ausreichend gegen Karim Adeyemi klärte. Trotz des Lobes für den Einsatz und die Energie beider Außenverteidiger bleibt die Frage, ob Trainer Schuster ihnen eine weitere Chance beim kommenden Spiel gegen Gladbach gibt oder ob er Kapitän Christian Günter, der auf der Bank saß, wieder in die Startelf beruft. Angesichts einer Serie von fünf sieglosen Spielen ist diese Entscheidung für den SC Freiburg von entscheidender Bedeutung.

Schusters Entscheidung: Weiteres Vertrauen oder Wechsel in der Startelf

Die aktuelle Situation im SC Freiburg verdeutlicht die Herausforderung, vor der Trainer Julian Schuster steht. Mit der jüngsten Niederlage gegen Borussia Dortmund (1:4) und den vorherigen Rückschlägen scheint die Mannschaft dringend eine Wende nötig zu haben. Schuster muss abwägen, ob er weiterhin auf die Talente von Makengo und Kübler setzen oder auf die Erfahrung von Christian Günter, der in der letzten Partie auf der Bank blieb, zurückgreifen soll. Während Makengo offensiv einige gute Ansätze zeigte, geriet seine Defensivleistung zur Achillesferse. Ähnlich erging es Kübler, dessen Comeback nach Verletzung und Krankheit von Ungenauigkeiten geprägt war. Diese Unsicherheiten in der Abwehr haben direkten Einfluss auf das Team, das in den letzten fünf Spielen ohne Sieg blieb. Die nächsten Entscheidungen Schusters könnten nicht nur die aktuelle Saison, sondern auch die Spielerkarrieren der betreffenden Akteure entscheidend beeinflussen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert