Kontaktpflege: Machida auf Stippvisite in Hoffenheim 

Knapp vier Monate nach seinem Kreuzbandriss stattet der Japaner Koki Machida seinem Verein TSG Hoffenheim einen Kurzbesuch ab.

Dauerhafte Rückkehr erst im Frühjahr

Er war der große Pechvogel dieses Sommers bei der TSG Hoffenheim. Koki Machida war aus Belgien geholt worden, um die nach wie vor vakante Position in der Innenverteidigung auf der linken zentralen Seite zu besetzen. Der Neuzugang, der für knapp fünf Millionen Euro von Union Saint-Gilloise verpflichtet worden war, hatte sich auch prompt einen Stammplatz erobert. Man durfte sich im Kraichgau berechtigte Hoffnungen machen, dass dieser Linksfuß endlich mal die Erwartungen erfüllen und die Defizite, die seine Vorgänger nicht hatten abstellen können, erst gar nicht aufkommen lassen würde.

Doch schon im ersten Saisonspiel ereilte den Japaner das Verletzungspech. Kurz vor dem Pausenpfiff zog sich der 28-Jährige bei einer verunglückten Abwehraktion einen Kreuzbandriss im linken Knie zu. Damit war schon nach knapp einer Halbzeit die Saison für Machida im Grunde wieder beendet.

Erst daraufhin verpflichtete Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker Albian Hajdari aus der Schweiz, der sich mittlerweile ebenso etabliert hat wie seinerzeit Machida. Der Japaner war daraufhin in seine Heimat geflogen, um sich dort operieren und weiter behandeln zu lassen.

Auch die WM dürfte Machida verpassen

Nun ist der Verteidiger auf Stippvisite im Kraichgau, um den Kontakt zu seinem Klub und seinen Kollegen nicht abreißen zu lassen. Nach einer Woche wird er allerdings wieder für die weitere Rehabilitation nach Japan zurückkehren. Erst im Frühjahr, so der aktuelle Zeitplan, soll Machida wieder zurückkehren, um dann die fußballerische Vorbereitung auf ein Comeback im Umfeld der TSG in Angriff zu nehmen.

Wie es dann mit dem Linksfuß langfristig weitergeht, ist völlig offen. Schließlich ist seine Planstelle jetzt durch Hajdari besetzt, der noch einige Jahre jünger ist und deshalb die längerfristige Perspektive hat. Angesichts dieser Umstände wird Machida wohl auch seine WM-Hoffnungen mit den längst qualifizierten Japanern begraben müssen. Ein weiterer bitterer Nebeneffekt dieser folgenschweren Verletzung.

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